Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, meine Kleine wird am Samstag 9 Monate. Zur Zeit stille ich sie bevor sie ins Bett geht, bei Bed. in der Nacht und Morgens nach dem Aufstehen. Ich habe auch innerhalb kürzester Zeit die Stillmahlzeiten mit Brei ersetzt, da meine Kleine denn Takt dafür angab! Ich stille von Anfang an mit Stillhütchen, anders konnte sie nicht trinken! Momentan ist es so, dass sie zwar saugt und ein paar Schluck nimmt, aber dann darauf rumbeißt,, bzw. ich habe das Gefühl, dass sie abrutscht, das Ende vom Lied ist, eine Brustwarze ist ganz schön in Mitleidenschaft gezogen worden! Gut, momentan ist sie auch am zahnen und sehr beißwütig! Kann es sein, dass sie vielleicht gar nicht mehr an die Brust will? Nachts schreit sie ab und zu an der Brust, ist aber auch kaum zu beruhigen auch wenn ich ihr die Wasserflasche anbiete! Es kann dann sein, dass sie 1-2 Stunden quengelig in der Nacht ist, bis sie endlich wieder einschläft! Sie meldet sich in der Nacht so gegen halb 2, dann gehe ich zu ihr, beruhige sie und versuche, dass sie in ihrem Bett wieder einschläft, ist dies nicht der Fall nehme ich sie mit zu mir ins Bett! Es zerrt jedoch an meiner Substanz, denn dies geht momentan seit gut einer Woche Nacht für Nacht so und ich weiß nicht was es ist! Wenn ich abstille, braucht sie dann noch Milch? Eine Kinderkrankenschwester hat gemeint, dass ich ihr keine Pre- bzw. Folgemilch anbieten muß wenn ich abgestillt habe! Können Sie mir da etwas weiterhelfen? LG
Liebe plüschi, kann es sein, dass Ihr Milchfluss ziemlich gut ist? Vielleicht reicht es Ihrem Kind nach ein paar Schlucken? Dann einfach abdocken. Oft ist es nachts tatsächlich so, dass nur ein paar Beruhigungsschlucke benötigt werden. Wenn Sie z.B. morgens die Mahlzeit ersetzen wollen, dann kann Ihr Kind weniger gestillt und nach und nach (eine höhere Menge) Vollmilch aus der Tasse (ohne Trinklernaufsatz) bekommen. Und dazu ein bischen Brot (Mischbrot) mit Butter oder Frischkäse. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, vielen Dank für Ihre Antwort. Mein Milchfluß war in der Tat in den ersten vier Monaten sehr stark, ich mußte zusätzlich die Milchauffangschalen benutzen und habe zum Stillen tgl. bis zu 200ml "verloren", die ich jedoch eingefroren habe und zur Körperpflege etc. verwendet habe. Mittlerweile brauche ich die Auffangschalen sowie Stilleinlagen nicht mehr, von daher glaube ich eher nicht, dass ich noch einen starken Milchfluß habe. Meine Lütte bekommt morgens einen G-O-B, Mittagessen, Nachmittags G-O-B und den Abendbrei. Ein belegtes Brot habe ich ihr noch nicht gegeben, da sie bis jetzt noch keine Zähne hat. Daher auch noch mal meine Frage, kann es sein, dass meine Milch nicht mehr so sättigt? Heute morgen z. B. habe ich sie um 5 Uhr gestillt und um halb sieben kam sie schon wieder, nur habe ich so früh ehrlich gesagt keine Lust aufzustehen um ihr den Brei anzurühren. Eine Frage noch zur Vollmich, ich habe gehört, dass man Milch noch nicht geben soll, da die Kleinen Schwierigkeiten haben das Eiweiß zu spalten was dem kleinen Organismus nicht gut tut! Selbst den Abendbrei bekommt sie als Halbmilchbrei, bis jetzt hat sie den ganz gut vertragen! Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort! Viele Grüße Anke
Liebe Anke, Milch (WHO 2003) kann ab 9.-12. Monat langsam als Getränk eingeführt werden. Wie gesagt langsam - eine Halbmilch wäre auch in Ordnung. Und auch nicht zu jeder Mahlzeit. Im Milchbrei kann Vollmilch verwendet werden - aber wie gesagt: auch eine Halbmilch ist okay. Wenn das Stillen morgens eine willkommene Möglichkeit ist, das Bett noch etwas zu nutzen, dann stillen Sie doch einfach weiter. Liebe Grüße Martina Höfel
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