Mitglied inaktiv
liebe martina, aus gesundheitlichen gründen muss ich meine 7,5 monate alte tochter abstillen. mein problem ist, sie nimmt keine flasche. tee trinkt sie aus einer trinklerntasse, aber keine milch. sie bekommt mittlerweile 3 breimahlzeiten und ich stille sie nur noch morgens und nachts. was kann ich tun ? da ich medikamente nehmen müsste, muss ich abstillen. ich hab bisher noch keine medikamente genommen, aber mir geht es zunehmend schlechter. ich müsste zumindest für die dauer der medikation das stillen unterbrechen. und dann bei dieser gelegenheit es auch ganz lassen. was soll ich tun ? ich hab schon alles versucht. vor allem nachts kommt sie sehr oft. sie hat nicht wirklich durst, sie will meistens nur "nuckeln". für eine antwort wäre ich sehr dankbar. liebe grüße babsi
Mitglied inaktiv
Hallo, es gibt nur sehr wenige Fälle, in denen wegen Medikation der Mutter tatsächlich abstillt werden muss, eigentlich nur bei Einnahme von Zytostatika bei Krebstherapie und bei der Verwendung von Radiojodpräparaten. Bei Krankheit der Mutter kann eigentlich immer weitergestillt werden, außer bei HIV. Ich hoffe natürlich ganz doll, dass keiner dieser schlimmen Fälle auf Dich zutrifft!! Bei ALLEN anderen Fällen lassen sich problemlos IMMER stillverträgliche Medikamente finden!!! Leider scheinen das viele Ärzte nicht zu wissen... :-( Sehr empfehlen kann ich Dir die Beratungsstelle Embryotox Berlin! Einfach anrufen, dort bekommst Du sofort Antwort, ob mit Deinem Medikament weitergestillt werden kann, und wenn nicht, welches Medikament stattdessen in Frage kommt. Tel: 030 / 30308-111 Ich hoffe, das hilft Dir mehr weiter als ein Antwort, wie Du - unnötigerweise? - Dein Kind vorzeitig abstillst. Alles Gute! LG, Anna
Mitglied inaktiv
Hallo Babs23! Ich bin eine Kollegin von Martina Höfel. Annamei gibt einen guten Vorschlag, ruefen Sie in Berlin an. Denn oft git es wirklich "stillfreundliche" Medikamente... Stillen ist für Kinder nicht nur Nahrungsaufnahme, es ist vor allem "Nähe/ Geborgenheit". Das spiegelt sich auch im "eigentlich nur Nuckeln" wider... Versuchen Sie, Ihrer Tochter diese Nähe zu ersetzen: Kuschelzeiten, Kuscheltuch, ... Wenn ihr kind wirklich Hunger hat, versuchen Sie Ihr Kind entweder ganz eng zu nehmen und dann die Flasche zu geben, oder aber genau das Gegenteil: Ihr Kind muss lernen, dass nun ein anderer "Lebensabschnitt" begonnen hat - ohne Stillen. Dann nehmen Sie ihr Kind bewußt aus der Stillposition, setzten Sie sie in einer anderen Position hin und geben dann die Flasche - wenn Ihr Kind Hunger hat, wird es trinken! Wenn möglich, lassen Sie eine andere Person die Flasche geben, dann ist die Verbindung "Mama- Stillen- warum Flasche?!" nicht so deutlich gegeben. Oft helfen "Kirsch-Sauger", da sie der Brustwarze in der Form ähneln. Ihnen gute Besserung! Herzliche Grüße, Silke Angerstein
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