Purpurina
Hey, kurz nach der geburt wurde bei meinem Sohn der jetzt 14 Tage alt ist ein weicher Kehlkopf festgestellt Wir waren für 3 Tage in der Kinderklinik Montag bis Mittwoch (gestern) und er wurde mit einem 48 Stunden sensor überwacht ob genug Sättigung vorhanden ist. Dem war auch so. Und ein HNO arzt hat heute auch nochmal bestätigt, dass es sich um einen weichen Kehlkopf handelt. Es soll nicht weiter schlimm sein und es würde sich verwachsen in ersten Lebensjahr. Allerdings macht er mir große Sorgen, er ist ein Flaschenkind und kann durch das ganze röcheln nicht richtig trinken Beim trinken bekommt er kaum bis keine Luft durch die Nase. Er verschluckt sich, oder hält die Luft auch mal an und schluckt extrem viel Luft. Er ist beim trinken sehr sehr unruhig und zappelt dann mit dem ganzen Körper rum wenn er so stark röchelt beim trinken. Er schafft es grade mal auf zwischen 30-60ml. Wenn wir Glück haben trinkt er mal 90 ml nach wirklich ach und krach Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was ich noch tun kann. Er trinkt ungefähr alle 3-4 Stunden. Aber er trinkt lange und hslt dieses starke röcheln, dass ihn extrem vom trinken abhält. Es belastet ihn selbst das merkt man. Er saugt, röchelt, hält die lift mal an und fängt dann auch an zu meckern Dadurch, dass er dann soviel Luft mit schluckt hat er auch sehr mit Blähungen zu kämpfen. Egal ob wach oder am schlafen er ist immer am röcheln und das nicht grade leise. Vor allen beim einatmen hört es sich an als würde er gleich ersticken. Also ich vertraue den Ärzten wenn sie sagen es verwächst sich Ich mache mir nur Gedanken um das essensverhalten und wie ich ihn das trinken aus der Flasche erleichtern könnte. Über jeden Tipp wäre ich mega dankbar
Hallo Purpurina, Das klingt nach einer herausfordernden Situation, die ihr gerade mit eurem kleinen Sohn erlebt. Ein weicher Kehlkopf kommt bei Neugeborenen gar nicht so selten vor und die weichen Strukturen führen zu dem charakteristischen Röcheln. Erstmal ist es total beruhigend, dass er einige Zeit überwacht wurde, und mit der Sättigung alles ok war und die Ärzte euch ohne Bedenken entlassen haben. Was euch jetzt zu Hause vielleicht helfen kann: Beim Füttern mit der Flasche auf eine möglichst aufrecht Position achte und unterschiedliche Flaschen / Sauger ausrobieren. Die Mahlzeiten vielleicht bewusst für einige Zeit auf alle 3h legen. Dann braucht er pro Mahlzeit nur etwas weniger Milch, da ihr es auf mehr Mahlzeiten über den Tag verteilt und evlt. ist er dann nicth ganz so hungrig und trinkt etwas ruhiger. Das könnte sich auch auf Blähungen und Unruhge beim Verdauen positiv auswirken. Dies sind allerdings leider ind en ersten Lebenswochen komplett normale Probleme, mit denen fast alle Babys zu kämpfen haben. Wenn er sehr hastig trinkt, sich verschluckt, die Luft anhält könnt ihr versuchen immer mal bewusst Pausen zu machen, damit er verschnaufen kann. Das hängt aber vom Temperatment des Kindes ab - bei manchen funktioniert das ganz gut, andere Schreien sich dann komplett in Rage. Auch zum Schlafen könnte es hilfreich sein, ihn mit dem Oberkörper leicht erhöht abzulegen. Oder viel im Tragetuch oder einer Trage bei euch haben. Das beruhigt die meisten Kinder und kann hilfreich sein. Wenn du das Gefühl hast, dass sich die Situation mit der Fütterung oder dem Röcheln verschlechtert oder dein Sohn nicht ausreichend trinkt, wäre es wichtig, erneut Kontakt zu deinem Kinderarzt oder einem Spezialisten aufzunehmen. Ich hoffe, das pendelt sich bei euch gut ein und ihr findet etwas mehr Ruhe im Alltag. Alles Gute, Evi Bodman
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