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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Jorch, mein Sohn wurde vor 4 Monaten aufgrund einer Plazentainsuffizienz vorzeitig mit den folgenden Diagnosen / Werten entbunden: 1. Frühgeborenes 33+4 SSW 2. Präpartale Asphyxie mit Hypothermiebehandlung 3. PFC Syndrom 4. Arterielle Hypotonie 5. Apnoe-Brdaykardie-Syndrom 6. Hypoglykämie 7. ICH II links und rechts IVH I ( blieb bei den Folgeuntersuchungen stabil) 8. BGA Nabelschnur: ph 6,88 9. Geburtsgewicht: 1900 Gramm Bei einer sonographischen Nachuntersuchung seines Schädels im Krankenhaus wurde nun folgender diagnostischer Befund gestellt: Seitenventrikel bds. homogen erweitert, im Längsschnitt allenfalls diskrete PVL, keine Zystenbildung Meine Frage ist nun, ob erweiterte Seitenventrikel denn keine PVL sind und ob sich Zysten wieder zurück bilden können, da mein Kinderarzt in einem früheren Befund Zysten festgestellt hat. Am wichtigsten wäre mir jedoch Ihre Einschätzung zu den Entwicklungschancen meines Sohnes. Oder besteht zwischen dem organischen Befund und der Entwicklung gar kein so zwingender Zusammenhang? Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort. MfG
Es kann durchaus eine PVL vorliegen, bei der die Zysten kollabiert sind und die Ventrikel sich durch Zug erweitert haben. Klarkeit kann hier ein Schädel-MRT bringen, welches in diesem Alter aber gewöhnlich eine Narkoseuntersuchung ist. Der Nachweis einer PVL in der Bildgebung ist nicht gleichbedeutend mit einer klinisch sichtbaren Schädigung.
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