Sehr geehrter Prof. Dr. med. Zemlin,  ich habe meinen Sohn aufgrund eines vorzeitigen Blasensprungs in SSW 33+4 „ganz normal“ entbunden. Ich lag bereits eine Woche vorher aufgrund eines verkürzten Gebärmutterhalses im Krankenhaus, die Lungenreife bekam ich nicht. Unser Sohn wurde immer schon eine Woche weiter geschätzt, weil er relativ schwer war. Er kam auch mit einem Geburtsgewicht von  knapp über 2500g zur Welt.  Er lag eine Woche auf der Neo-ITS, hatte CPAP-Unterstützung. Seit nun mehr 3 Wochen liegt er auf der Frühchenstation. Er atmet selbstständig, trinkt allein (mehr als er soll), kann die Temperatur prima halten. Probleme bereiten uns noch die Abfälle. Er hat immer mal wieder eine Bradykardie in der Tiefschlafphase sowie Sättigungsabfälle. Als diese Abfälle vor zwei Wochen zunahmen, bekam er Koffein. Dieses wurde letzte Woche abgesetzt. Die Sättigungsabfälle nahmen wieder etwas zu, er konnte sich bisher immer selbst berappeln.  Das Koffein wurde wieder angesetzt und es stehen folgende Pläne zur Wahl:  Mein Sohn ist 4 Wochen alt, er wäre jetzt SSW 37+6  1. Termin im Schlaflabor, Entlassung mit Koffein und Heimmonitor  2. Erneuter Versuch, das Koffein abzusetzen und den Krankenhausaufenthalt entsprechend verlängern mit der Option, dass ich alle Versorgungen meines Kindes übernehme. Ist es bei dieser Option hoffnungsvoll, dass die Abfälle aufhören? Oder geht die Chance gegen 0 und wir müssen ohnehin mit einem Heimmonitor nach Hause?  Über Ihren Rat und Ihre Expertise würde ich mich sehr freuen!    Viele Grüße