Mitglied inaktiv
Guten Tag zusammen! Wir erleben gerade folgende Situation: Wir erwarteten useren Sohn Ende November. Er kam schon Ende letzte Woche in der 26 SSW per Sectio zur Welt. Einsetzende Wehen, die mit Wehenhemmer nicht zu stoppen waren, wurden offensichtlich durch eine bakterielle Infektion verursacht. Die Infektionswerte waren offensichtlich der Geburtsgrund. Geburtsgewicht war 905 Gramm, derzeit etwas weniger wegen Wasserverlust. Seine Grösse wissen wir nicht genau. Die Ernährung wurde über den Nabel mit Kathether gestartet mit 0,5 ml/Tag Fettzufuhr. Tendenz fallend, weil Muttermilch abgepumpt und zugeführt wird. Er bekommt Antibiotika wegen der Infektion. Er wird seit der Sectio beatmet, atmet gut mit, hält die Temperatur gut. Der Puls ist stabil, Blutdruck stabil, schwankt nicht stark und liegt im Mittel zwischen 35 und 40 (Wir haben erfahren: Faustregel Wert grösser SSW sei positiv.) Es war angedacht, ungefähr am 3. Tag die Beatmung einzuschränken oder schon ganz zu entfernen. Die ersten zwei Tage sah also alles recht optimal aus, trotz der frühen SSW. Am 3.Tag wurde mit Überwachung der Blutwerte (pH Wert sank) per Ultraschall eine leichte Gehirnblutung festgestellt. Eine spätere Ultraschalluntersuchung ergab, dass sich die Blutung in den letzten 12 Stunden nicht vergrössert hat. Die Blutwerte sind stabil, also nicht “saurer” geworden. Macht es Sinn, die behandelnden Ärzte zu fragen, wo die Blutung stattgefunden hat, wie gross, welche Gehirnbereiche betroffen sein können, ob blutverdünnende Mittel im Einatz sind oder helfen? Welche Fragen als Nicht-Mediziner können wir den Ärzten stellen, die uns weiterhelfen? Wir sind natürlich jetzt sehr unsicher, was Einschätzung, Konsequenzen, Handlungsbedarf derzeit angeht. Vielen Dank für Mit-Hilfe im Voraus!
Fast immer gehen Blutungen bei Frühgeborenen
Mitglied inaktiv
Hallo Stephan Unsere Eileen kam in der 29 SSW. Sie wog 1495. Auch sie bekam eine Gehirnblutung, die sich später als PVL ( periventrikuläre Leukomalazie ) herausstellte. Auf jeden Fall würde ich fragen wo die Blutung statt fand. Die Ärzte können es sogar auf dem Ultraschall zeigen. Wir waren auch sehr verzweifelt als man uns die Diagnose mitteilte. Eileen ist inzwischen 7 Monate und entwickelt sich weitgehend normal. Sie bekommt Krankengymnastik nach Vojta die ihr wirklich hilft. Ihr dürft nicht den Mut verlieren und müßt immer an euren kleinen glauben. Wir wünschen euch alles Gute.
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