Hallo Herr Prof. Jorch, ich habe vor 6 Wochen meine Tochter in der 28+4 SSW zur Welt gebracht. Leider hatte sie am 3. Tag eine Hirnblutung IV re. erlitten. Im Ultraschall zeigte sich jetzt eine Zyste 2,3x2,6 cm im Parenchymgewebe (motorisches Zentrum laut Oberarzt). Sie hat keine neurologische Auffälligkeiten und keine Krampfanfälle, bewegt sich normal und hat einen klaren, aufmerksamen Blick. Reflexe funktionieren alle normal. Wie ist der Befund auf die weitere Entwicklung einzuschätzen? Die andere Gehirnhälfte hat gott sei Dank nichts abbekommen. Können wir mit Frühförderung und Krankengymnastik erreichen, dass sie später ein einigermaßen normales Leben führen kann? Vielen Dank für Ihre Antwort – wir sind sehr verzweifelt mit diesem Befund.
Mitglied inaktiv - 16.07.2008, 08:23