Sehr geehrter Herr Dr. Olbertz, ich habe als Krisenpflegemutter ein neugeborenes Kind aufgenommen, das als SGA-Kind in der 38. SSW mit nur 2080 g, 44 cm und 33,5 cm Kopfumfang zur Welt gekommen ist. Zur U3 am 30. Lebenstag waren die Maße wie folgt: Gewicht: 2850 g, Größe: 47 cm, Kopfumfang: 38 cm. Der Arzt stellte einen "auslandenden Hinterkopf" fest und empfahl eine Schädelsonographie. Leider habe ich vergessen zu fragen, wie dringend das ist. Ansonsten gab/gibt es keine Auffälligkeiten. Da das Kind noch nicht krankenversichert ist, kann ich nicht einfach zur Sprechstunde gehen und eine Überweisung holen. Können Sie mir eine Enschätzung dazu geben? Was können diese Daten jetzt und ggf. später für das Kind bedeuten? Soll ich auf eine sofortige Untersuchung als Akutfall drängen, oder hat das ggf. auch noch ein paar Wochen Zeit, bis die Mühlen der Bürokratie beim Jugendamt das Krankenversicherungsproblem geklärt haben (bei manchen Kindern dauert das fast ein halbes Jahr). Vielen Dank und herzliche Grüße, Anika