Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster und alle anderen, Das Buch ist an sich nicht schlecht, allerdings steht dort nicht, wie lange man die Prozedur am Abend durchziehen soll. Wir haben von Anfang an (der Kleine ist jetzt 16 Monate) Einschlafprobleme, ich habs dann vor ein paar Tagen mal mit dem Buch probiert, allerdings nach drei Tagen mit jedesmal fast zwei Stunden schreien entnervt aufgegeben. Es ist wirklich super geschrieben und auch sehr einleuchtend, aber ob es auf das eigene Kind zutrifft und anwendbar ist, muss man ausprobieren. Ich freue mich wirklich für jeden, bei dem es klappt....bei mir hat es nicht funktioniert. Werde ich mich wirklich damit abfinden müssen, die nächsten zwei Jahre jeden abend warten zu müssen, bis mein Kind meint, es müsse einschlafen oder auch nicht? Mein Mann und ich bleiben auf der Strecke...Zu Oma geben geht auch nicht, die eine arbeitet und die andere ist vor drei Jahren gestorben. Wie verhindere ich, dass sich unser Frust auf das Kind auswirkt? Gibt es wirklich keine anderen tipps mehr? Wir haben eine Einschlafprozedur, gleiche Zeiten usw. Tagsüber schläft der kleine höchstens eine Stunde mittags. Er ist nicht krank....Jeder sagt, es ist halt so und da müssen wir mit leben, selbst der Kinderarzt. Naja, jetzt bin ich mal meinen Frust losgeworden. Danke fürs Lesen, vielleicht hat ja echt noch jemand eine Idee.... Gruss Julia
Christiane Schuster
Hallo Julia Nachdem Sie sich in dem genannten Buch umfassend informiert haben, sollten Sie es auf die Seite legen und versuchen, den Wunsch Ihres Sohnes nach Ihrer Sicherheit gebenden Nähe zu akzeptieren. Führen Sie wie bisher ein stets gleiches Einschlafritual durch, das evtl. mit dem mehrmaligen Aufziehen einer Spieluhr, eines Musikmobiles oder dem Anstellen einer ansprechenden Musik beendet wird. Bleiben Sie zu den Klängen der Musik am Bett Ihres Sohnes sitzen und legen Sie ihm sanft Ihre Hand auf seine Stirn. Er wird sich auf diese Weise sicher und geborgen fühlen, zunehmend entspannen und bald zufrieden einschlafen. Werden Sie anfangs vielleicht ca. 1 Std. am Bett sitzen bleiben müssen, wird sich diese Verweildauer zunehmend verkürzen, da ihr Sohn genau weiß: Sie lassen ihn nicht alleine und helfen ihm beim Übergang vom Wachen zum Schlafen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Julia, einen Tip kann ich dir leider auch nicht geben. Wir hatten in dem Alter Deines Sohnes mit unserer Tochter auch immer noch Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Eigentlich vom Tage ihrer Geburt an. Wir waren auch teilweise mit den Nerven fix und fertig. Wenn es Dir auch jetzt nicht hilft, kann ich Dir nur sagen, daß es garantiert besser wird. Je "verständiger" sie werden, desto besser klappt es. Bei unserer Tochter war es jedenfalls so. Seit sie etwa 2 Jahre alt war, haben wir keine Probleme in Sachen Schlafen mehr mit ihr. Sie geht ohne Probleme ins Bett und schläft auch ohne Probleme durch. Sie ist mittlerweile fast 3 und geht in den Kindergarten. Seitdem schläft sie sogar von abends 18.30 Uhr - morgens 7.30 Uhr, ohne Mittagsschlaf natürlich. Wir hätten das vor über einem Jahr noch nicht zu träumen gewagt und nun läuft das Schlafengehen einfach total unproblematisch ab. Seid stark, es wird garantiert besser, ihr werdet sehen! Alles Liebe und Gute für Euch Sandra
Mitglied inaktiv
Wenn Du mal bei Dr. Posth etwas stöberst, wirst du sehen, dass dieses Buch der grüßte Mist auf Gottes Erdboden ist. Kann mich Frau Schuster nur anschließen - gibst du heute Deinem Kind, was es von Dir braucht, hast du später ein unproblematisches Kind, das nachts weder Angst noch regelmäßig Albträume hat und sich Deiner Hilfe immer sicher sein wird.
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