Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine kleine Tochter wird bald 22 Wochen und ist recht lebhaft,quengelt sofort wenn ihr was nicht passt.Nun meine Fragen: 1.) Sie hat sich an sich immer gut wickeln lassen. Seit etwa 4 Tagen mag sie es gar nicht mehr,wenn ich ihr die Windel anziehen sie zappelt wie wild und reisst an der Windel rum, so das es mir schier gar unmöglich ist diese anzuziehen,was kann in ihr vorgehen? Und heut morgen beim wickeln habe ich ein wenig länger gebraucht um ihr Anziehsach rauszusuchen, da war sie schon recht quengelig,warsch. ging es ihr zu lange, als ich dann den Body über den Kopf gezogen habe,schrie sie wie am Spieß als wär sonst was passiert. Kann das jetzt in dem zarten Alter schon ein Zorn sein??? Ab welchem Alter kann man mit zornigem Verhalten rechnen? 2.) Vor kurzem war meine Freundin mit ihrem Sohn (ist nur 3 Mon. älter) zu Besuch da,war auch alles soweit o.k. Der Kleine krabbelt bereits,so das er natürlich immer zu meiner Tochter geht und mit seiner Hand in das Gesichtchen meiner Tochter patscht,meine Freundin meinte nur,sie könne ja auch nicht immer hinterher sein aber unserer Kleinen hat das nicht so gefallen und hat geweint, war dann auch so noch fast die ganze Zeit über total schlecht drauf. Ist es ihr zuviel? Er macht ja schon mords Krach, ist sie nicht gewohnt! Meine Freundin meinte die fremdelt aber! Ist das möglich? Soll ich meiner Freundin sagen,dass ihr Söhnchen nicht zu heftig auf meiner Tochter rumpatscht?Und wie sag ich das am besten? Kann man das fremdeln einem Kind irgendwie abgewöhnen indem man viel mit anderen zusammenkommt? So, hoffe es ist ihnen nicht zuviel zum lesen! Danke für Ihre Bemühungen und freundliche Grüße Lara
Christiane Schuster
Hallo Lara Ihre Tochter wird sich mit ihren 22Wochen schon an einen geregelten Rhythmus gewöhnt haben. Bei Nichteinhaltung dieser festen Zeiten wird sie ungeduldig und wendet sich weinend an ihre Bezugsperson.Versuchen Sie, sie in solchen Situationen mit einem Spielzeug oder mit Singen/Sprechen von der Handlung abzulenken. Bleiben Sie selbst Dabei möglichst gelassen, da sich Ihre eigene Ruhe wie auch Unruhe rasch auf Ihre Tochter übertragen wird. Zornig kann Ihre Tochter erst dann werden, wenn sie ihren eigenen Willen entdeckt hat. Das geschieht frühestens mit 7-8Mon. Ihre Tochter hat inzwischen schon gelernt Gesichter voneinander zu unterscheiden. Nähert sich ihr nun Jemand plötzlich oder in ungewohnter Weise, wird sie sich erschrecken und sich weinend -weil Hilfe suchend- an ihre vertrauteste Bezugsperson wenden. Der Sohn Ihrer Freundin ist fasziniert von dem sich bewegenden Wesen. Er versucht, Alles mit seinen Händen zu ertasten ohne sich bewußt zu sein, welche Auswirkungen Das haben könnte.- Lassen Sie die beiden Kinder keinesfalls aus Ihren Augen. Vielleicht sollten Sie während des Besuchs Ihre Tochter in einen Laufstall oder in ein Reisebett legen, das Sie ihr als sicheres "Nest" und gemütliche Spielecke eingerichtet haben? Unmittelbaren Körperkontakt sollten die Beiden vorläufig nur unter Ihrer direkten Nähe aufnehmen können. Den natürlichen Bewegungs- und Erfahrungsdrang des Jungen werden Sie kaum unterbinden können.- Diese Aufsichts-intensive Phase wird sich in ca. 2Mon., wenn Ihre Tochter ebenfalls krabbeln kann, wieder abschwächen. Reden Sie als Freundinnen gemeinsam Darüber und versuchen Sie, sich gegenseitig zu verstehen. Liebe Grüße und: erholsames Wochenende!
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