Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster meine Tochter ist jetzt 2 Jahre. Vor 7 Wochen bekam sie ein Brüderchen. Vor seiner Geburt war Lea ein aufgewecktes und fröhliches Kind. Hat den ganzen Tag gequasselt und erzählt. Sie war in der Krabbelgruppe für ihr Temperament bekannt. Seit ihr Bruder auf der Welt ist, redet sie deutlich weniger, hört mir nicht mehr zu wenn ich ihr was erzähle, schaut sogar weg und fängt an zu singen oder redet einfach irgendwas anderes - ohne jegliches Interesse an mir. Sie hört nicht mehr, wenn ich was sage, wenn ich schmipfe wird sie gleich bockig und zornig. Beim Essen haben wir schon Probleme, das sie es oft verweigert und nur noch trinken will. Sie redet auch immer dagegen, will immer das letzte Wort haben und dreht "am Rad" wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Zu ihrem Bruder ist sie aber ganz lieb. Von anfang an. Drum haben wir NIE an Eifersucht gedacht. Mich hat jetzt erst meine Mama drauf gebracht, dass ihr Verhalten wahrscheinlich damit zusammenhängen wird. Was soll ich denn jetzt tun? Ich bin schon total fertig und mit den Nerven am Ende, weil sie mich einfach nicht mehr an sich ran läßt. Selbst wenn der Kleine schläft und ich möchte mich dann mit ihr beschäftigen ( malen, knete etc ) dann zeigt sie kein großes Interesse und hat auch nicht länger als 3 Minuten Lust darauf. Kann man mit Homöopathie was machen? Ich hab einfach Angst, das ich meine Tochter "verliere" LG Sabine
Christiane Schuster
Hallo Sabine Da Ihr Sohn nun doch zunehmend mobiler wird, wird Ihre Tochter sich davor fürchten, aus dem Mittelpunkt der Familie verdrängt zu werden. Zeigen Sie Lea, wie unentbehrlich sie als große Tochter und auch große Schwester ist. Loben Sie Ihre Selbständigkeit und räumen Sie ihr Privilegien ein, die eben nur sie als "Große" hat, wie z.B. eine "Bettkassette" zum Einschlafen hören zu dürfen, oder mit dem Papa mal alleine ein Eis essen zu gehen. Selbstverständlich sollte es hin und wieder auch so sein, dass der Kleine vom Papa oder einem Babysitter betreut wird, während SIE mit Lea etwas Besonderes unternehmen. Lassen Sie ihr "einfach" noch ein wenig Zeit, zu ihrer sicheren Orientierung zurückzufinden und ihre Position innerhalb der Familie zu festigen. Mit Homöopathie können Sie meines Erachtens wenig ausrichten. Liebe Grüße und: bis bald?
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