Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unser Sohn (fast 3) ist eigentlich seit Januar tagsüber trocken. Für das große Geschäft holt er sich in der Regel eine Windel, die wir ihm dann ranmachen und entsorgen, wenn er fertig ist. Seit 2 Tagen pullert er tagsüber 2-3 mal ein und hat im Kindergarten sogar sein großes Geschäft in die Hose gemacht. Ich habe den Eindruck, dass er viel zu beschäftigt ist mit dem spielen und deshalb einfach das pullern vergisst. Kann das sein? Oder könnte es auch andere Gründe geben? Ich schimpfe nicht und sage nur (ich schaue ihm dabei in die Augen), dass ich es besser fände, wenn er künftig rechtzeitig sagt, dass er mal muss. Ich muss allerdings auch sagen, dass mein Partner abends relativ lange arbeitet, meist erst nach 19 Uhr heim kommt. Ich selbst habe nur eine halbe Stelle, die mich derzeit zeitlich aber eigentlich wie eine volle Stelle in Anspruch nimmt. Ich habe auch festgestellt, dass ich mich gedanklich mit der Arbeit befasse, während ich eigentlich bei meinem Kind sein sollte! Wenn ich die Arbeit nicht aufgeben will, kann ich jedoch auch kurzfristig nichts ändern. Trotzdem denke ich, dass das aktuelle Verhalten meines Sohnes etwas damit zu tun haben könnte und weiß nicht, was ich tun soll...haben Sie eventuell einen Rat? Ich fühle mich ganz schön ausgebrannt momentan und habe Angst, weder meiner Rolle als Mutter, noch als Hausfrau bzw. auf Arbeit gerecht zu werden. Am meisten mache ich mir natürlich Sorgen, dass mein Kind zu kurz kommt, das sich bisher eigentlich bestens entwickelt. Oder ist das egoistisch gedacht? Jedenfalls wird mein Sohn täglich 8 Stunden in der Kita betreut und zusätzlich an 2-3 Nachmittagen (in den letzten Wochen, weil ich so viel arbeiten muss, sogar letzten Sonnabend) von den Omas. Danke fürs Lesen und vielleicht-einen-Rat-geben Zweizahn
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Es kann durchaus sein, dass Ihr Sohn mit dem erneuten Einnässen ein wenig mehr liebevolle Aufmerksamkeit Ihrerseits geradezu einfordert. Es kann aber auch durchaus sein -wie es nicht selten vorkommt- dass dieser Rückschritt hauptsächlich darin begründet liegt, dass Ihr Sohn sich so stark auf seine Aktivitäten konzentriert, dass er den Blasen- und auch den Darmdrang erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist. Da ihm eine nasse oder volle Hose sicherlich auch selbst unangenehm sein werden vereinbaren Sie (und möglichst auch die Erzieherin) mit ihm, ihn vorübergehend regelmäßig an den Gang zur Toilette zu erinnern, bis er es wieder von sich aus schafft. Bitte akzeptieren Sie seinen zusätzlichen Hilferuf nach Ihrer Nähe so gut es geht und suchen Sie von sich aus den Körperkontakt zu ihm, wann immer es Ihnen möglich ist. Wie alle Kinder hat auch Ihr Sohn einen großen Bewegungs- und Erfahrungsdrang, sodass er sich ganz von alleine wieder zunehmend von Ihnen lösen wird, sobald er zu seiner sicheren Orientierung zurückgefunden hat. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
was ich noch schreiben wollte: mein Sohn ist dermaßen anhänglich, dass er sich morgens, wenn ich auf Arbeit gehe (ich gehe meist bevor ihn mein Freund in die Kita bringt) bzw. abends beim Einschlafen an mich klammert und mich eigentlich nicht loslassen will. Zweizahn
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