liesl9
Hallo, ich hoffe stark auf hilfe mit unserem problem. bis jetzt ist mir die erziehung meines 3 jährigen sohnes nicht sonderlich schwer gefallen. er ist auch sehr brav. klar gibt es hin und wieder testphasen & oder trotzphasen wo er mit dem kopf gegen den boden knallt. aber das ging bis jetzt immer schnell weg da er sich sehr viel erkären lässt und es auch gut versteht (husten & eiß essen als beispiel). nur jetzt hat meine kleine familie schwierige monate hinter sich und ich bin mit meinem latein ein wenig hinten nach. begonnen hat das kleine drama damit das wir einen tag vor weihnachten akut aus unserer wohnung ausziehen mussten weil dort sehr starker schimmelbefall war. unsere neue wohnung war aber erst ab mitte jänner frei - also sind wir gott sei dank bei meinen eltern/oma&opa untergekommen. natürlich wollte mein kleiner nicht ausziehen weil er keine ahnung hatte was das eigentlich bedeutet. und den zwischenstopp bei oma&opa haben wir als urlaub deklariert. hat sehr gut funktioniert. auch der zweite umzug dann in unsere neue wohnung. er liebt die neue wohnung. er war zwar in der umzugswoche krank (sprich lange nicht im kindergarten da zuerst weihnachtsferien & dann eben krankheit) aber mit der ersten nacht in der neuen wohnung war alles schnell beim alten. DANKE rituale!!!! so. bis dahin konnte ich meine familie gut begleiten. nur ab der dritten nacht musste ich leider ins krankenhaus weil ich kurzfristig sehr stark krank wurde (ein abzess im hals das sie aufschneiden mussten&der papa war gerade geschäftlich im ausland). mein sohn war dabei wie mir mein arzt die überweisung gegben hatte. und als wir zum auto gingen konnte ich mich leider nicht zurückhalten. ich hatte schmerzen & sehr große angst. ich fing so viel an zu weinen vor ihm. checkte unter tränen die oma als babysitter und fuhr ins krankenhaus zur op. ich versuchte zwar früher rauszukommen, jedoch wurde ich erst nach 6tagen entlassen. und selbst da musste ich 3xtäglich zum arzt mir antibiotika per infusion geben lassen. das feedback meiner babysitter war immer- es geht dem kleinen gut und er weint gar nicht nach der mama. doch als ich zuhause war, hab ich dann alles "abbekommen". wenn ich beim arzt war hat er geweint weil die mama nicht krank sein darf. wenn ich auf´s klo ging hat er vor der türe geweint weil ich weg bin. und natürlich hat sich das auf den kindergarten auch nochmal ausgewirkt. ich kann meinen sohn gut verstehen. 2mal umziehen. mama plötzlich 30stunden arbeiten. und dann auch noch krankenhaus. aja. und eine neue pädagogin hat er auch bekommen weil die alte wegging. er ging immer gerne in den kindergarten. natürlich gab es die -ich will nicht- momente. und mama bleib da. aber das haben wir immer gut hinbekommen das alle glücklich waren. doch die letzten zwei kindergarten erlebnisse waren selbst für mich zu viel! beim ersten mal hat er sich um mich geklammert, jeglicher versuch ihn abzusetzen, zureden hat wirlich nichts gebracht. er war panisch. und die kiga-tante ist erst nach 20min aufgetaucht um auf ihn einzugehen. beim zweiten mal war sie zwar gleich da und hat ihn an sich genommen. jedoch hat er sich ständig einen mama zipfl geschnappt (tasche. mantel. finger. haare) wo er mich zurückziehen konnte. irgendwann hat die kiga-tante gemeint ich soll einfach rauslaufen. und ich war so überfordert weil ich meinen sohn so nicht kenne das ich ohne nachdenken auch wirklich rausgelaufen bin. im nachhinein war das gar nicht gut!!! also im laufen war mir schon klar das es nicht gut ist! keine ahnung warum ich auf sie gehört habe. mir ist klar das sich kinder beruhigen wenn sie die mama nima sehen. aber das war trotzdem nicht gut! und jetzt kommt meine große angst. der kleine geht ab nächster woche in den neuen kindergarten. ich hab (danke chef danke danke danke) urlaub bekommen um die eingewöhnung dort gut über die bühne zu bringen. nur wie soll ich wieder reagieren falls mal wieder so ne große panik bei ihm auftaucht? so lange bei ihm bleiben bis er sich beruhigt bzw bis zumindest das hysterische weg ist? und was mach ich mit seiner trennungsangst die er aufgrund meines krankenhaus besuchs entwickelt hat? ich rede viel mit ihm darüber, beantworte seine fragen. sag ihm das ich wieder gesund bin. aber wirklich überzeugen lässt er sich davon nicht. ich bin sehr dankbar falls mir jemand tipps geben kann. alles liebe an euch! könnte ich vielleicht ein paar tipps bekommen.
Liebe liesl9, sprechen Sie mit den neuen Erziehern über die vergangenen Wochen und darüber, wie Ihr Sohn die letzten Tage in der alten Kita unter Trennungsängsten gelitten hat und Sie nicht gehen lassen wollte. Die Erzieher haben so die Möglichkeit, mit Ihnen zusammen zu überlegen, wie sie am besten vorgehen können. Gehen Sie auf jeden Fall mit einem guten Gefühl an die Sache heran. Ihr Sohn ist sehr feinfühlig und würde Ihr Unbehagen spüren. Lassen Sie sich Zeit und bleiben erst einmal gemeinsam mit Ihrem Sohn in der Kita. Ist er neugierig und möchte die Kita entdecken? Geht er auf Ansprache der Erzieher ein? Gucken Sie nur auf den jeweiligen Tag und überlegen evtl. spontan, ob und wann Sie für wie lange gehen. Viele Grüße Sylvia
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