Meine Tochter, 3 Jahre, geht bereits seit 2 Jahren in die Kindereinrichtung. Es hat ihr auch immer gut gefallen. Nie hat sie sich beschwert. Bis vor 1,5 Monaten war sie in der kleinen Gruppe, jetzt ist sie in die große Gruppe gewechselt. Diese ist im gleichen Gebäude, nur eine Etage höher. Nebenan ist eine zweite große Gruppe, in welcher viele Nachbarskinder von uns sind. In ihrer Gruppe sind leider keine Kinder aus der Nachbarschaft. Am Anfang war es kein Problem, sie hat sich eine Erzieherin als Bezugsperson heraus gesucht und kam dann auch sehr gut mit ihr hin. Sie hat sich morgens einfach mit Kuss bei mir verabschiedet und ist spielen gegangen. Jetzt ist seit letzter Woche eine weitere Erzieherin aus längerer Krankheit zurück gekommen. Mit ihr kommt unsere Tochter leider scheinbar hat nicht hin. Sie sagt mir, sie möchte nicht in den Kindergarten, wenn man sie fragt warum, kommen immer Antworten, die sich auf dieser Erzieherin beziehen. Manchmal fragt sie mich auch, ob sie wieder in die kleine Gruppe darf bzw. auch, ob sie in die andere Gruppe darf, wo die Nachbarskinder sind. Sie hat mich heute morgen so traurig angeschaut, ist dann aber doch mit mir in die Kita gegangen, kam sich dort aber wieder sehr verloren vor, weil die größeren Kinder nicht mit ihr spielen wollten und die besagte Erzieherin nicht ihre erste Wahl war. Zum Glück ist dann eine Praktikantin auf die zugegangen und da ist sie dann mit gegangen. Es ist im Moment echt schwierig. Das geht mir wirklich sehr nahe ... Wie kann ich meine Tochter bloß unterstützen?
von ywagner1979 am 05.10.2015, 09:53