Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Große wird im März 3 Jahre alt. Im September soll sie in den KiGa. Wir haben einen KiGa in der Nähe, von diesem hört man nun oft schlechtere Sachen. Man soll schnell angeraunzt werden, die Leitung ist sehr dominant und herrisch. Es ist ein großer KiGa mit 5 Gruppen und ist städtisch. Eine Bekannte hatte nie Bedenken, nun kam ihre Tochter in den KiGa und sie sagte auch, daß sie enttäuscht wäre. Ich habe mir vor einiger Zeit wirklich zufällig einen anderen KiGa angesehen, er ist katholisch, hat 2 Gruppen und kam mir wirklich sehr liebevoll vor, ist allerdings am Ende der Kleinstadt, was auch kein Problem wäre. Meine Tochter ist eher der schüchterne Typ, bzw. ist jetzt viel unter Kindern und auch gerne unter Kindern. Aber wehe eine fremde Person spricht sie an und mama ist nicht da. Deshalb habe ich Probleme sie zu so einer herrischen Person zu geben, zumal diese auch nicht nur Leiterin ist, sondern auch die Kleinen da betreut. Allerdings denke ich, es sind so viele Kinder da und wenn diese Frau wirklich so schlimm wäre, dann würde sie doch "abgesetzt", oder? Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich würde mir gerne selbst ein Bild machen, aber das geht ja nicht. Ich werde es erst merken, wenn ich mich für einen KiGa entschieden habe. Es ist jetzt für sie eine blöde Frage, aber was raten Sie mir? Einen liebevollen kleinen kirchlichen KiGa oder einen großen Städtischen?
Christiane Schuster
Hallo Karin Auf jeden Fall sollten Sie versuchen, in beiden Kindergärten gemeinsam mit Ihrer Tochter einen Besuchs-Termin zu vereinbaren und wahrzunehmen. Selbst, wenn Ihre Tochter schüchtern ist und dann evtl. "Sonntagsstimmung" herrschen wird, können Sie auf diese Weise beobachten, in welcher Einrichtung Ihre Tochter einen zufriedeneren Eindruck macht. Grundsätzlich halte ich die Größe und Konfession, bzw. den Träger der Einrichtung für zweitrangig, da es ganz besonders darauf ankommt, dass die Kleinen, die meist zum 1. Mal allein den geschützten Raum der Kernfamilie verlassen, liebevoll und so individuell wie möglich betreut werden sollten. Außerdem rate ich zu einer möglichst großen Übereinstimmung der Erziehungsmethoden von Elternhaus und Einrichtung, sowie auf eine ständige Zusammenarbeit von Eltern und Erziehern, da nur dann die pers. Bedürfnisse des einzelnen Kindes erkannt und berücksichtigt werden können. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo karin, schaue dir den kindergarten persönlich an. ich habe die erfahrung gemacht, frage 10 mütter und du bekommst 10 meinungen ;-) unsere kinder gehen auch in einen städtischen kindergarten. dort werden insg. 150 kinder betreut. ehrlich, ich hatte vorurteile, dies und das gehört ;-) und jetzt sind wir so froh, dass wir uns für diesen kiga entschieden haben :-) lg e.
Mitglied inaktiv
Hallo Karin, Du kannst Dir natürlich sehr wohl selbst ein Bild von dem Kindergarten machen. Jeder seriöse Kindergarten bietet es an, dass Eltern mal an einem oder mehreren Vormittagen zum Hospitieren (Zuschauen) kommen können. Falls dies abgelehnt würde, wäre dies auf jeden Fall ein Alarmsignal, aber das glaube ich auch nicht. Ruf einfach an und frage, wann Du mal kommen und gucken kannst. Auch den Katholischen Kiga solltest Du auf jeden Fall besichtigen und ein paar Stunden dort zuschauen. Generell solltest Du nach Deinem Gefühl gehen. Man merkt meist sehr schnell, wo einem die Atmosphäre zusagt und wo nicht. Kindergärten sind natürlich auch immer ein wenig Geschmackssache. Wo andere Mütter es vielleicht begrüßen, dass dort ein etwas strengerer Ton herrscht, ist dies den einen zuviel (mir gefällt das auch nicht). Auch gibt es Eltern, denen es weitgehend egal ist, wie die Atmosphäre im Kiga ist, weil sie einfach froh sind, ein Betreuungsnagebot in ihrer Nähe zu haben. Dass die Leiterin des städtischen Kigas bisher nicht "abgesetzt" wurde, heißt nicht, dass sie nicht trotzdem herrisch ist und von Dir als unsympathisch empfunden werden könnte. Alles Spekulieren hilft aber hier nicht weiter. Schau Dir einfach beide Kigas an und entscheide dann, statt Dich nur auf Berichte und Einschätzungen anderer zu verlassen.. Liebe Grüße, Bea
Mitglied inaktiv
Eindeutig den liebevollen kleinen Kiga :o) Meine Tochter ist auch eher schüchtern, deshalb bin ich froh, dass sie einen Platz in einem liebevollen Kiga bekommen hat.
Mitglied inaktiv
einfach so absetzen geht nicht, selbst, wenn fälle kundig geworden sind, die gegen die leitung oder die erzieherin sprechen. ich kenn das aus eigener erfahrung. in unserem kiga(wo ich als kind war) war auch so eine leiterin die auch betreuerin war.sie hat mich einmal geschlagen, dann mußte ich zum glück da nimmer hin. andre kinder, die behindert waren und sehr oft in die hosen machten wurden vor allen andern kindern als blöd hingestellt nackig ausgezogen, jedem wurde die volle hose gezeigt und dann wurden besagte knder in eine alte badewanne gestellt und eiskalt abgeduscht. natürlich auch vor versammelter mannschaft. das ergebnis ist nun, diese frau wurde strafversetzt in einen kiga in einem armenviertel unserer stadt(dort macht sie es natürlich auch so wie früher bei uns; 26 Jahre her)und darf aber immer noch als kindergrätnerin arbeiten. versteh ich wohl niemals im leben. ciao, mama03
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