Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Ich habe zwei kleine Söhne, der eine fast 3, der andere 1 3/4 Jahre alt. Der Große verbringt bereits 2 (Vor)mittage die Woche bei seiner Oma und kommt sehr gut damit zurecht. Ich möchte demnächst gerne weiter studieren, und überlege, wo ich den Kleinen dann in dieser Zeit lasse. Eine Freundin hat mir nun davon erzählt, daß es diese "Zwergengruppen" in Kindergärten gibt, wo die Kleinen auch vor dem 3. Geburtstag schon 2x die Woche hingehen können. Das Problem ist nur, der Kleine ist ein rechtes "Rauhbein", reagiert also ziemlich aggressiv auf Verbote und Spiel-Konkurrenz. (Allerdings auch nur, wenn sein großer Bruder dabei ist- wenn ich mit ihm alleine bin, ist er schon viel zugänglicher...) Ist es nun eine gute Idee, ihn in diesen Vor-Kindergarten zu schicken? Kann er vielleicht unter anderen Kindern eher lernen, seine Wut richtig zu verarbeiten bzw. nicht direkt zu hauen? Wäre dankbar für Ihre Tipps- denn ich möchte schon irgendwann einmal mein Examen machen .. :-))) Liebe Grüße, Ihre Steffi
Christiane Schuster
Hallo Steffi Dass Sie weiter studieren möchten, kann ich nur unterstützen. Eine Mutter ohne Ausbildung steht irgendwann sonst völlig "leer" da. Kinder werden nun mal älter, und der Ablöse-Prozess setzt sich(und muss sich auch setzen) immer weiter fort. Für Andere da sein bis zur Selbstaufgabe, hat noch Keinem etwas genutzt!- Zum Vor-Kindergarten kann ich sagen: Versuchen Sie es! Es gibt viele Kinder, die in einer solchen Einrichtung sehr zufrieden sind und auch keine (oder anfangs nur wenig) Probleme damit haben ohne Ihre vertrauteste Bezugsperson ein paar Stunden auszukommen. Allerdings sollten Sie sich die in Frage kommende Einrichtung vorher gut anschauen und mit den zuständigen Betreuern sprechen, damit die Art und Weise, wie Ihr Sohn dort "versorgt" wird, weitest gehend mit Ihren Vorstellungen übereinstimmt. Es bringt nichts, wenn Ihr Sohn dann zwei total unterschiedlichen Erziehungsstilen ausgesetzt ist. Er könnte sich dann nicht sicher orientieren, würde sehr unsicher, was zur Folge eine noch größere Aggressivität und Unzugänglichkeit hätte. Nehmen Sie Ihren Schatz zur ersten (2.,3.) Kontaktaufnahme mit. Sprechen Sie oft über die auf ihn zukommende Veränderung in seinem gewohnten Tagesablauf, und schildern Sie den Aufenthalt in der Einrichtung auf jeden Fall nur positiv. Lassen Sie Ihren Sohn immer wieder spüren, dass Sie ihn wieder abholen, sobald Ihre Zeit es zulässt. Spielen und singen Sie die Spiele und Lieder zu Hause nach, damit Ihr Sohn das Gefühl hat, nicht hin- und hergerissen zu sein. Je mehr die Methoden von zu Hause mit denen in der Einrichtung übereinstimmen, um so leichter wird Ihrem Sohn eine Eingewöhnung fallen. Berichten Sie mir, wie`s gelaufen ist? Viel Erfolg und: bis bald?
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