Mitglied inaktiv
Hallo! Schon vor ca. drei Monaten konnte ich bei Madita, damals 18 Monate, feststellen, dass sie sich die Haare ausriss. Sie zog daran und steckte sie sich anschließend in den Mund. Warum sie das tat... ich weiß es nicht. Es ist auch keine genaue Situation damit verbunden. Manchmal war es Wut wenn etwas nicht nach ihrem Willen ging. Aber nicht immer. Und nun, sie ist mittlerweile 21 Monate alt, stelle ich fest, dass auf der rechten Kopfseite, etwa so groß wie Maditas Hand, immer weniger Haare sind. Es gibt keine absolut kahle Stelle, es sind einfach auffällig weniger Haare dort. Und morgens, wenn ich sie aus dem Bett hole, sind immer Haare um ihren Schnuller gewickelt. Als ob sie sich wieder ausgerissene Haare in den Mund stecken würde. Dieses Mal macht sie es scheinbar nur heimlich. Vor dem Einschlafen. Woran kann das liegen? Sie erzählt nie von Schmerzen oder Jucken an der Stelle, fasst sich tagsüber auch nie dort hin. Oder hat sie ein seelisches Problem? Könnten sie mir bitte einen Rat geben? Selbstverständlich werde ich auch meinen Kinderarzt konsultieren. Aber hier sind mir alle fundierten Meinungen wichtig. Vor allem auch aus erzieherischer Sicht. Wie soll ich mich verhalten? Vielen Dank, Assi
Christiane Schuster
Hallo Assi Es scheint, dass Madita irgendwelche Probleme nicht allein bewältigen kann. Das Haare-Ausreissen ist für sie eine Art Ersatzbefriedigung, wie andere Kinder Nägel kauen, mit dem Kopf gegen die Wand schlagen, usw. Sie versucht so, ihre Unsicherheit zu verdrängen. Liegt keine medizinische Indikation vor, versuchen Sie an Hand von Rollenspielen wie: Vater-Mutter-Kind die Ursache herauszufinden. Gehen Sie gedanklich Maditas engere Umgebung durch: Gab es irgendwo Streit, einen Umzug, Familienzuwachs?- Besorgen Sie ihr eine Puppe mit kämmbaren Haaren. Vielleicht hilft ihr diese über ihre Unsicherheiten, Sorgen und Nöte hinweg? Bis bald?
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