Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster! Mein Sohn Henry (3 1/2) macht mir große sorgen!Von gut einem jahr wurde meine Tochter Sophie geboren. Seit dieser Zeit ist Henry wie ausgewechselt.Er liebt seine schwester zwar überalles, aber er hört überhaupt auf nichts mehr, was man ihm sagt. Er macht keinen Mittagsschlaf mehr, obwohl er in der KITA Mittagsschlaf macht, er macht Theater, wenn er abends (19.00) ins Bett soll und schläft vor 22.00 Uhr gar nicht.Auch wenn er seinen willen nicht bekommt, schmeißt er sich auf den Boden und gnatzt. Die Kinderärztin meint es sei ein Phasen die vorübergeht, nur mitlerweile denke ich darüber nach(da es von Tag zu Tag extremer wird), ob ich nicht vielleicht doch einen Psychologen zu rate ziehen sollte.Da auch mit ihm nicht mehr zu reden ist.Er sagt dann immer er brauch eh keine Mama mehr. Es wäre sehr nett, wenn sie mir einen Rat geben könnten! MfG Patrizia
Christiane Schuster
Hallo Patrizia Nehmen Sie sich ganz bewußt am Nachmittag oder Abend Zeit um ganz allein mit Ihrem Sohn etwas zu spielen oder zu unternehmen. Begründen Sie ihm gegenüber diese Handlungsweise, indem Sie erklären, dass seine Schwester noch lange nicht soviel kann und darf wie er und dass sie noch auf ständige Hilfe angewiesen ist. Betonen Sie immer wieder Dinge, die er als "großer und vernünftiger" Bruder schon machen darf. So kann er abends vielleicht im Bett noch eine (Märchen-)Kassette hören und sich eine "Bude" bauen, in der er ganz alleine der Bestimmer ist? So hat er eine Rückzugsmöglichkeit und kann auch mal ein "Bauwerk" stehen lassen ohne dass Sophie es aus reinem Drang nach Erfahrung zerstört. Geben Sie ihm manchmal das Gefühl, Ihr Partner und Berater zu sein und lassen Sie ihn spüren, wie stolz Sie auf ihn sind. Er muß merken, dass er noch genauso geliebt und akzeptiert wird, wie vor der Geburt seiner Schwester und dass er den Mittelpunkt der Familie zwar teilen muß, aber nicht Daraus verdrängt worden ist. Starke Nerven und: bis bald?
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