Mitglied inaktiv
Hallo, mein Onkel liegt mit mehreren Tumorgeschwuehren am Darm im Krankenhaus und es sieht laut Aertzten nicht gut aus.Operation ist nicht moeglich,aber sie versuchen es jetzt mit Chemo.Trotzdem geben sie einem nicht viel Hoffnung. Wir wohnen ziemlich weit von meiner Familie entfernt,so dass wir nur alle 2-3 Monate fuer ca. 2 Wochen dort hinfahren koennen.Trotz der Entfernung haben wir aber einen guten Kontakt auch zu diesem Onkel und meiner Tante und meine Tochter,5 Jahre,mag sie sehr gerne.Sie weiss,dass er im Krankenhaus ist,denkt aber,dass er wieder gesund wird. Sollte ich ihr die Wahrheit sagen und sie darauf vorbereiten,dass er es warscheinlich nicht schafft? Man soll ja nichts heraufbeschwoehren,aber falls er stirbt,sollte ich sie mit zur Beerdigung nehmen?Sie wird bestimmt mitkommen wollen,aber ist ziemlich sensibel und dann die ganze traurige Stimmung wird sie doch bestimmt sehr belasten?! Vielen Dank fuer ihren Rat Nadine
Christiane Schuster
Hallo Nadine Bitte geben Sie auch gegenüber Ihrer Tochter die Hoffnung nicht auf, dass Ihr Onkel wieder gesund wird. Erwähnen Sie ihr gegenüber immer mal wieder, dass der Onkel sehr, sehr krank ist und dass Alle hoffen, dass die Ärzte ihn wieder gesund machen. Sollte er dann sterben, informieren Sie so sachlich wie möglich darüber, dass sein Körper einfach zu schwach war, um gegen die Krankheit anzukämpfen. Möchte sie zur Beerdigung mitkommen, bereiten Sie sie darauf vor, dass viele Menschen traurig sind, weil Jemand, den sie lieb haben, gestorben ist, aber Manche auch ein bißchen vor Freude weinen, weil der Onkel nun keine Schmerzen mehr ertragen muß. Außerdem ist er immer in Gedanken da, wenn man ihn auch nicht sehen kann. Die Gedanken werden nicht mit beerdigt, nur der kranke Körper, sodaß ein Grab ja auch eine Gedenkstätte ist. Liebe Grüße und: bis bald?
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