Bonnie79
Hallo! Ich bin sehr ratlos. Meine Tochter (gerade 3 geworden) geht seit August in den Kindergarten. Sie war immer ein sehr fröhliches, aufgeschlossenes und kontaktfreudiges Kind. Seid sie in den Kindergarten geht hat sie sich sehr verändert. Sie ist eher traurig, weint viel und ist trotzig. Zu Beginn hatte sie Probleme sich einzufügen und hatte noch nicht den adäquaten Weg gefunden Kontakt aufzunehmen. Das hat sich wohl verbessert. Leider wird sie jetzt gemieden und ihr wird oft die Schuld gegeben, obwohl sie es gar nicht war. Ich glaube sich hat sich mit der Rolle des Schuldigen abgefunden, da sie dann wenigstens Aufmerksamkeit bekommt. Zudem macht sie wieder in die Hose, obwohl sie bereits ein viertel Jahr trocken war. Zu Hause weint sie sehr viel, mag nicht mehr mit anderen Kindern spielen und klammert sehr an mir. Ich habe Angst, dass sie diese Rolle behält und somit zum Außenseiter wird. Denn eigendlich ist sie gar nicht so. Ich bin schon drauf und dran den Kindergarten zu wechseln, da ich von der Erzieherin keine Unterstützung bekomme, außer die Aussage "Das muss sie halt lernen, sie ist aber auch anstrengend!" Was soll ich tun?
Christiane Schuster
Hallo Bonnie Häufig sind die ErzieherInnen leider damit überfordert -und Viele haben es auch noch gar nicht gelernt, wenn in die Kiga-Gruppen nun ZUSÄTZLICH die ganz Kleinen aufgenommen werden. Die ErzieherInnen können oft nicht nach vollziehen, dass die knapp 3-Jährigen noch viel mehr als die älteren Kinder erst noch lernen müssen WIE sie Kontakte knüpfen, sich durchsetzen, ihre Position in der Gruppe finden und verteidigen können. Niemand kann etwas lernen, wenn es ihm nicht gezeigt oder wenn er zum Lernen nicht ermutigt wird.- Bitte sprechen Sie doch noch einmal mit der Erzieherin und erbitten Sie sich Hilfestellung von ihr als Fachfrau, da es sehr wichtig ist GEMEINSAM und auf gleiche Weise Ihrer Tochter zu helfen sich wohl zu fühlen und sich in die Gruppe zu integrieren. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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