tani0910
Hallo Frau Ubbens, seit ein paar Wochen ist die Verabschiedung von meinem Sohn (gerade 4 geworden) im Kindergarten jeden Morgen ein Drama! Zu Hause ist immer noch alles gut. Er zieht sich an, wir laufen gemeinsam zum Kindergarten, er zieht sich aus und die Hausschuhen an und ist immer noch richtig gut drauf. Und dann - so wie es an die Verabschiedung geht - geht das Drama los .Er klammert sich extrem an mich, zerrt an mir und weint. Nach einer gewissen Toleranzzeit nimmt ihn die Erzieherin dann aus der Klammerhaltung raus, was aber auch manchmal bedeutet die Fingerchen zu lösen. Ich geh dann immer mit einem ganz schlechten Gefühl und Tränen in den Augen wieder nach Hause. Wenn ich ihn abhole ist er immer gut drauf und will manchmal auch gar nicht mit nach Hause. Die Erzieherinnen sagen auch, dass er nach ein paar Minuten aufhört zu weinen und den ganzen Vormittag schön spielt und Spaß hat. Er freut sich eigentlich auch immer auf den Kindergarten und auf seine Freunde. In den Ferien fragt er jeden Tag wann endlich wieder Kindi sei... Eine Erzieherin meinte jetzt, wir sollen es mal probieren, dass ihn der Opa oder die Oma bringt, um dieses "Ritual" zu unterbrechen. Das haben wir jetzt heute morgen ausprobiert. Aber es gab wieder Tränen. Er scheint zwar nicht so extrem geklammert zu haben wie bei mir und der Abschied ging schneller, aber gut war es auch nicht. Ein Grund für seinen Trennungsschmerz ist mit Sicherheit die Geburt seiner Schwester vor ca. 3 Monaten. Dessen bin ich mir bewusst. Ich versuche ihm auch in der Zeit die wir gemeinsam haben viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen... Aber ich würde gerne wissen, wie ich es ihm morgens leichter machen kann. Ist die Strategie dass ihn Opa/Oma bringt gut? Zu Hause lassen möchte ich ihn eigentlich nicht, was aber nichts mit mir zu tun hat, sondern einfach damit, dass ich es wichtig finde, dass er einen geregelten Wochenablauf hat. Und wie gesagt, es macht ihm ja eigentlich auch Spaß! Nur der Abschied... :-( Würde mich freuen wenn Sie mir ein paar Tipps geben könnten, wie ich ihm das erleichtern kann. Liebe Grüße, Daniela
Liebe Daniela, vielleicht haben Sie morgens die Möglichkeit, eine Kleinigkeit mit Ihrem Sohn im Kindergarten gemeinsam zu machen, wie z.B. ein Puzzle legen, ein Bild malen o.ä. Auf diese Weise nehmen Sie noch kurz an seinem Tagesgeschehen teil. Die Verabschiedung sollte dann kurz gehalten werden. Je länger er klammert, je größer wird der Schmerz. Viele Grüße Sylvia
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