JollyJumper
Sehr geehrte Frau Schuster, meine Tochter (wird im Juli 3) geht seit dem 1.3. in den Kindergarten. Der Schnuppertag sowie die ersten 3-4 Tage war sie völlig begeistert, lief schon morgens vor mir in die Gruppe und schaute sich nicht mehr nach mir um.. ich war die ersten 2 Tage für je 1 Stunde da, dann schickte sie mich regelrecht nach Hause. Nach dem vierten Tag bekam sie einen Magen-Darm-Virus und war zwei Tage zu Hause. Seitdem ist es morgens sehr schwierig, sie sagt schon im Auto sie wolle nicht in den Kiga und spätestens an der Garderobe kullern dann die Tränen. Wenn ich mit ihr in die Gruppe gehe leidet sie richtig weil sie weiß das ich sie gleich "verlasse" Eine der Erzieherinnen nimmt sie dan an sich und ich verabschiede mich kurz und knapp und gehe. Es bricht mir das Herz sie weinen zu hören! Die Erzieherinnen beharren aber auf ihr Konzept den Abschied so knapp wie möglich zu halten. Sobald ich zu Hause oder im Büro bin rufe ich an und alles ist gut. Sie spielt dann lt. den Erz. den ganzen Vormittag schön und fragt höchstens mal wann ich wieder komme, weint aber nicht. Wenn ich sie mittags abhole ist sie wirklich gut gelaunt, das merke ich ihr an. Trotzdem macht mich der Abschied am Morgen schwer zu schaffen und ich frage mich ob es richtig ist das ich so apprupt morgens "verschwinde". Ich habe Angst das sie irgend eine schlimme Trennungsangst dadurch entwickelt oder so. Ist es schlimm sie morgens weinend zurück zu lassen? Wäre allerdings auch schwierig für mich längere Zeit morgens noch da zu bleiben da ich 3 mal die Woche berufstätig bin. Komme mir vor wie eine Rabenmutter. Es ist übrigens ein normaler Kindergarten, keine Krippe. Die Kinder sind altergemischt zwischen 2 und 5/6 Jahre alt. Vielen Dank im Voraus, ihre JJ
Christiane Schuster
Hallo JollyJumper Wie allen Kleinkindern fällt es auch Ihrer Tochter schwer sich innerhalb kurzer Zeit von einer Situation: Mama, auf die Nächste: Kiga umzustellen. Hat sie sich nach einiger Zeit dann umgestellt, geht es ihr gut, sodass Sie sich keine Sorgen bezüglich Trennungsangst o.Ä. zu machen brauchen. :-) Dass Ihre Tochter sich zu Beginn des Kiga-Eintritts von Ihnen problemlos und gerne löste liegt daran dass dieser Kiga-Eintritt etwas Besonderes ist das wohl Jeder liebt. Erst später wird den Kleinen bewußt dass sie "eigenverantwortlich" sind, da die bislang IMMER helfende Mama nicht uneingeschränkt zur Verfügung steht. Schildern Sie den Kiga gegenüber Ihrer Tochter positiv, da ihre "Freunde" sich schon darauf freuen wieder mit ihr spielen zu DÜRFEN. Freuen Sie sich aber auch auf den gemeinsamen Feierabend. Liebe Grüße und: bis bald?
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