Mitglied inaktiv
liebe frau schuster, mein sohn ist jetzt im september 2 jahre alt geworden.ängstlich anderen gegenüber war er schon vom ersten tag an.das hat sich bis heute auch nicht geändert.bis auf die personen die er öfters sieht wie omas und paten usw. er ist aber auch extrem schüchtern.bekommen wir besuch von jemand völlig fremden rennt er in sein zimmer steckt den kopf ins regal und rührt sich nicht mehr.er traut sich dann noch nicht mal mehr richtig zu atmen.wenn diese person dann weg ist kommt er sofort auf mich zu gerannt und fängt richtig panisch an zu weinen.schnappt nach luft und ist richtig aufgelößt. das war der eine punkt.der andere ist folgender. er hat ein buch in dem das sandmännchen ein kind ins bett bringt und ihm gute nacht wünscht.wenn er dann auf diese entsprechende seite kommt kriegt er auch jedes mal einen koller.er schnappt dann auch wieder weinend nach luft.das war vor einem halben jahr.jetzt ist mir nachdem iches damals weggeräumt hatte wieder in die hände gefallen und gab es ihm.worauf hin er wieder die gleiche reaktion hatte.jetzt habe ich es weggeschmissen. letzte woche haben wir uns das sandmännchen im fernsehen angeguckt. sie können sich ja denken was das für ein theater war als die geschicht zu ende war.PANIK . er hat dann die nächsten zwei tage bei uns geschlafen weil er nicht ins sein bett wollte.am dritten tag hab ich ihn dann bis 22 uhr wachgelassen bis er im stehen eingeschlafen ist.da hat er dann in seinem bett geschlafen.bis jetzt. am sonntag war ich auf einem kinderflohmarkt.es gab dort eine tombola bei der ich eine spieluhr gewonnen habe.sie spielt das lied lalelu nur der mann im mond schaut zu......das habe ich ihm vorgesungen weil er total von der uhr begeistert war.nach dem zweiten mal vorsingen war der spass vorbei .er hat wieder theater gemacht. warum steckt dieses kind so voller ängste?ich kann ihm auch nicht helfen dieses problem zu verarbeiten weil ich nicht den grund kenne.und außerdem redet er noch nicht. wissen sie einen rat? liebe grüße danie
Christiane Schuster
Hallo Danie Ängstigt sich Ihr Sohn auch dann so massiv, wenn er auf Ihrem Schoß sitzt und Sie mit ihm gemeinsam das Buch anschauen oder die Spieluhr aufziehen, sollten Sie doch mal mit Ihrem Kinderarzt über Ihre Sorgen sprechen. Er kann Sie an einen geeigneten Therapeuten weiterleiten, der gezielt mit Ihnen und dem Kind gemeinsam nach den Ursachen dieser Angst forschen kann. Handeln Sie umgehend. Jedes Aufschieben kann zu noch größeren Verhaltens-Auffälligkeiten führen. Nur Mut und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo nochmal, ja, er ängstigt sich genauso, auch wenn er auf meinem schoß sitzt. aber kann ein therapeut ihm in diesem alter wirklich schon helfen? verstehen tut er ja alles.aber reden kann er ja noch nicht. ansonsten ist er ein ganz normales ausgeglichenes kind das sehr aufmerksam und gelehrig ist.er ist auch ein sehr extrem gefühlvolles kind. er hat alles lieb, egal was es ist.er nimmt sich auch alles immer so zu herzen.was ja im prinzip eine sehr schöne eigenart ist und die man heut zutage nicht mehr bei allen menschen findet. aber vielleicht ein bisschen zu viel des guten!!!??? ich werde ihn mir die nächsten 2 wochen noch mal anschauen wie es sich entwickelt.aber ich werde ihren rat auf jedenfall annehmen.vielen dank!!! wir ziehen ende nächsten monats in eine andere stadt.ich hoffe er wird das gut vertragen.wir haben uns ein haus gekauft und nehmen ihn auch jedes mal zur besichtigung des bauvortschrittes mit und erklären ihm das wir bald in dem haus wohnen werden.er ist dann auch jedesmal total begeistert. er weiß sogar schon wo sein zimmer sein wird. was können wir noch tun damit er, wenn es soweit ist, ihm die umstellung leichter fällt??? viele grüße danie
Christiane Schuster
Hallo Danie Es gibt speziell für Kinder entsprechende Therapeuten, die durch gezieltes Spiel eine Verhaltensänderung hervorrufen können. Meinen Sie, dass es nach Ihrer intensiven Beobachtung tatsächlich notwendig sein wird, wird Sie Ihr Haus-/Kinderarzt ganz bestimmt in dieser Hinsicht unterstützen. Damit Ihr Sohn sich von Anfang an in seinem neuen Zimmer wohl fühlt, sollten Sie ihn nach Möglichkeit das Zimmer selbst einrichten lassen. Er kann seine Spielkiste an einen selbst erwählten Platz stellen, genau so, wie er seine Kuscheltiere nach seinen Wünschen verteilen kann. Achten Sie zusätzlich bitte darauf, dass sein Bett genau so steht wie jetzt und nehmen Sie in jedem Fall seine bisherige Bettwäsche. Lassen Sie ihn (mit Ihnen gemeinsam?) möglichst oft in seinem Zimmer spielen. Es interessiert mich sehr, wie er den Umzug verkraftet und wie er seine Ängstlichkeit überwinden wird. Geben Sie Ihre Erfahrungen in diesem Forum demnächst weiter?- Alles Gute und: bis bald?
Mitglied inaktiv
liebe frau schuster, das werde ich auf jedenfall machen. vielen vielen dank:-)))
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