Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Schlafproblem

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Schlafproblem

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Hallo Fr. Schuster! Mein Sohn(16 Mon.)schläft seit ca. 2 Monaten sehr,sehr schlecht.Genauer gesagt, seit wir wegen einer Lungenentzündung im Krankenhaus waren. Es ist so,ich lege ihn abends gegen 19.00 Uhr in sein Bett und er schläft dann ca. 10 min später ein, ohne Flasche ,nur mit Nucki und Schmusetuch. Gegen 24.00 Uhr fängt er an zu brüllen, nicht bockig, sondern irgendwie verzweifelt und läßt sich durch nichts beruhigen, außer durch seinen Papa , der ihn dann mit zu uns ins Bett nimmt. Ich kann seit dem nicht mehr richtig schlafen, da wir ein Hochbett haben, habe ich Angst er könne in der Nacht rausfallen. Heute war ich deswegen beim KIA und die meinte es gäbe zwei Möglichkeiten: 1. wir finden uns damit ab und unser Sohn schläft bis er 12 ist mit in unserem Bett oder 2. wir regeln das nach dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen". Sie meinte ein Kind in dem Alter muss lernen, dass es nachts alleine zu schlafen hat und fertig. Wir sind von dieser Methode aber überhaupt nicht überzeugt, da es ja irgendeinen grund haben muss.Ich habe Angst das ganze noch schlimmer zu machen. Was soll ich machen?


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Hallo Ratsuchende Bitte verlassen Sie sich auch weiterhin auf Ihren natürlichen Mutterinstinkt und lassen Sie Ihren Sohn nicht schreien. Er zeigt mit diesem Verhalten an, dass er Ihre Hilfe benötigt; Sie zu ärgern liegt ihm fern, da er lediglich seine Bedürfnisse befriedigen möchte und die Folgen seines Handelns in keiner Weise überblicken kann. Vermutlich hat er die Lungenentzündung und auch den Krkhs-Aufenthalt noch nicht ganz verarbeiten können, sodass ich Ihnen rate, entweder Ihren Sohn vorübergehend -bis er wieder halbwegs durchschläft- in ein eigenes (Reise-)Bett mit in Ihrem Zimmer schlafen zu lassen, oder selbst -wie JanMami empfiehlt- ins Zimmer Ihres Sohnes zu gehen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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Ich finde, zwischen diesen beiden Möglichkeiten gibt es auch noch andere Wege. Wir haben dieses Buch nie angewendet und leben auch gut damit. Unser Sohn (19 Monate) hatte vor ca. 2 Monaten auch so eine Phase, wo er mehrmals panisch nachts aufgewacht ist und schrie. Er schläft immer in seinem eigenen Bett und ich nehme ihn auch nicht mit in unser Bett. Das heißt aber, da ich ihn nie lange schreien lasse, dass ich in solchen Phasen oft aufstehe und wieder zu ihm gehe. Er lässt sich dann auch nur auf dem Arm beruhigen und in dem ich dann ein kleines Licht im Nachbarzimmer anlasse. Das erfordert Geduld, bringt bei mir Augenringe mit sich, aber so schläft er weiterhin in seinem Bett und weiß, ich sehe immer nach ihm und nach spätestens 1-2 Wochen sind diese Phasen bei ihm i.d.R. vorbei. Die kommen ab und an auch wieder - das tröstet mich, denn ich weiß, die verschwinden auch wieder. Vielleicht verarbeitet Euer Sohn zudem auch noch den KH-Aufenthalt, was ja meistens nachts passiert. Lasst Euch nicht verrückt machen und probiert vielleicht mal einen anderen Weg aus. L.G. JanMami


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