Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unser Junge ist 9 Monate alt und sehr aufgeweckt. Er hat soeben das Krabbeln nach dem Robben gelernt und übt jetzt schon das Hochziehen an Möbeln. Ich kann ihn keine Minute mehr aus den Augen lassen, er zieht sich an allem hoch, was er erwischt und fällt dann teilweise wieder hin. Deshalb stehe ich dauernd nebendran. Ist das wohl nur eine Phase, da er das neu entdeckt hat? Zudem erwacht er jeden Morgen bereits um 5 Uhr, nach ca. 1 Stunde bekommt er sein Fläschen und ist dann wieder für eine Stunde müde. Sollten wir ihm das Fläschchen beim erwachen geben oder sollte man das Erwachen nicht mit Mahlzeit koppeln, damit er nicht immer noch früher aufwacht? Auch tagsüber ist das schlafen wieder ein grosses Problem, er schläft nur auf dem Arm oder wenn im Bett, dann erwacht er beim kleinsten Geräusch wieder auf und schreit wie am Spiess. Kann das auch von dem Entwicklungssprung kommen und wie soll ich mich verhalten? Einfach durchziehen, dass er im Bett schlafen muss oder als Uebergang ihn im Tragetuch schlafen lassen bei mir, bis er wieder besser abschalten kann? Ich möchte ihn nicht daran gewöhnen, dass er nachher nicht mehr im Bett schlafen will, andererseits kann ich ihn auch nicht schreien lassen! Ich bedanke mich jetzt schon für Ihre Antworten und wünsche Ihnen einen ganz schönen Tag!
Christiane Schuster
Hallo Najana Diese Phase wird wahrscheinlich anhalten, bis ihr Sohn recht sicher auf seinen eigenen Beinen stehen kann. Entgegen einiger Fachleute halte ich für dieses Alter ein Laufgitter von unschätzbarem Wert, wenn es als gemütliches, beschützendes, Sicherheit gebendes "Nest" und nicht zur Bestrafung eingesetzt wird. Wird er morgens recht früh wach, versuchen Sie, das Geben der Flasche ein wenig herauszuzögern, indem Sie ihm in seinem Bett die Möglichkeit geben, sich zu beschäftigen (Kuscheltier, Schnuffeltuch, Ball mit "internem" Glöckchen, Spieluhr...) Mit zunehmender Mobilität wird sich diese Aufwach-Phase immer weiter in den Morgen verschieben (hoffentlich). Dass Ihr Sohn tagsüber im Moment nicht ganz so fest schläft, kann durchaus mit einem Entwicklungsschub in Zusammenhang gebracht werden. Haben Sie das Gefühl, dass er wirklich müde ist, reagieren Sie bei jedem "Sekunden-Schreck" gleich, indem Sie ihm mit tröstenden Worten ein Kuscheltier in den Arm legen. Bald wird er dann von sich aus und ohne zu weinen zum "Tröster" greifen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi ! Meine Erfahrung: Klar hängt das zusammen. Viel neues ist viel aufregend ;-) und macht viel unsicher. Kein Wunder, daß er sich da bei Dir am besten aufgehoben fühlt - GRADE zum Schlafen. Meine beiden Kinder haben bestätigt: Bedürfnisse, die gestillt werden, vergehen. Und je eher und intensiver Du sie stillst (den Wunsch nach Nähe und Sicherheit), desto eher waren zumindest meine wieder "ganz normal" und bereit, sich wieder zu lösen. Mein Kleiner fasziniert mich heute noch (fast 2), weil er grade im Punkt schlafen ganz rigoros ist: Ist er fit, dann WILL er in sein Bett - unmißverständlich, dann macht er bei uns nur Mist und turnt rum und lacht sich kaputt und wenn er müde wird, fängt er an zu weinen, bis er bei SICH im Bett liegt. Genauso aber auch: wenn ihm IRGENDWAS fehlt, egal was, gibt er nur Ruhe, wenn er bei uns ist. Oft denke ich, er spinnt sich was zusammen und am nächsten Tag ist er dann krank oder hat einen neuen Zahn oder sonstwas. Bei ihm kann ich mich immer drauf verlassen: wenn er bei uns ins bett will, dann stimmt was mit seiner welt nicht ;-) und trotzdem geht er stets FREIWILLIG wieder ins ein bett zurück, sobald alles paletti ist. LG, Silke
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