Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder. Leonie ist jetzt 4,5 Jahre und ich möchte mich jetzt mal recht herzlich bedanken für ihre Tips in der Vergangenheit. Leonie hatte ja eine recht andauernde und heftige Trotzphase, die mit 12 Monaten begann. Ich kann jetzt wohl behaupten, wir haben sie nach 3 Jahren überstanden, wir haben seit 4 Monaten keinen Wutanfall mehr gehabt, also keinen ungewöhnlichen, Auseinandersetungen gibt es natürlich im normalen Rahmen. Und ich kann mit Stolz behaupten das meine Maus sich toll gemacht hat, sie ist zwar immer noch sehr temperamentvoll und sehr lebhaft, aber auch mittlerweile verständnisvoll und bereit Kompromisse zu schließen :) Nochmals vielen Dank für ihre Tips! Jetzt habe ich ein anderes Problem, kein richtiges, nach dieser Trotzphase sehe ich viele Sachen nicht mehr als Problem ;) Aber vielleicht haben Sie trotzdem einen Rat für uns. Leonie ist sehr selbstbewußt, wenig schüchtern, geht offen auf andere Menschen zu, man muß sie manchmal schon bremsen, daß sie nicht wildfremden Menschen unser ganzes Privatleben erzählt *g* Tagsüber braucht sie mich kaum, das Problem ist, daß sie, wenn sie müde ist extrem mamabezogen ist. Abends läßt sie sich ungern von meinem Mann ins Bett bringen, es geht wenn´s muß, aber halt lieber Mama. Ist kein Problem. Sie darf aber nicht mitbekommen, wenn ich weggehe, das ist jeden Dienstag, dann weigert sie sich einzuschlafen und heult das ich dableiben soll. Deswegen sage ich mittlerweile nicht mehr wenn ich weggehe. das klappt also mittlerweile auch. Samstags gehe ich arbeiten, da kann es durchaus passieren, daß sie aufwacht und heult, ich soll nciht gehen, der Papa soll lieber arbeiten gehen, obwohl sie ihren Papa wirklich abgöttisch liebt. Aber es geht einigermaßen. Nur, wir würden gern mal wieder zusammen weggehen, mein Mann und ich und zwar zusammen. Leonie hat das erste Mal bei meinen Eltern geschlafen als sie 8 Wochen alt war, danach unregelmäßig aller 8-12 Wochen mal eine Nacht, weil meine Mutter Schicht arbeitet, auch am WE. Es hat aber nie Probleme gegeben. Vor 2 Jahren hat sie da auch mal eine ganze Woche geschlafen, als ich zu einer Weiterbildung war und letztes Jahr kurz vor ihrem 3. Geburtstag war ich mit meinem Mann ein WE fort und Leonie hat dort geschlafen. Es ging also. Bei meiner SchwieMu hat sie noch nie geschlafen, obwohl wir ein sehr gutes Verhältnis haben und Leonie ihre Omas liebt, aber sie hat es sich als Leonie kleiner war nicht zugetraut und später wollte Leonie nicht. Seit letztem Jahr geht aber nichts mehr, aus irgendeinem Grund mag Leonie nicht mehr auswärts schlafen, weder bei meinen Eltern noch bei den Schwiegereltern obwohl wir es inzwischen dort versucht haben. Tagsüber ist es kein Problem, Leonie ist gern bei ihren Großeltern, aber sobald es ins bett gehen soll, fängt das Theater an, sie fängt an zu weinen, will zu Mama und läßt sich durch nichts beruhigen, obwohl die Omas sich mit ihr hinlegen, die Kuscheltiere und ihre wichtigsten und liebsten Sachen dabei sind und die Omas alles tun um es der Enkelin recht zu machen. Aber es geht nicht, wir mußten sie schon immer wieder in letzter Zeit abholen, meine Eltern wohnen 25 km von hier entfernt und nachts um 23:00 Uhr dort hinzufahren weil das Kind sich weigert ins Bett zu gehen ist schon blöd :-/ Aber zwingen wollen wir sie auch nicht, es seoll ja eine Freude sein bei Oma zu schlafen. Sie freut sich ja immer darauf bei den Omas zu schlafen, sie bekommt immer erzählt was für den nächsten Tag geplant ist, z.B. Kaninchen besuchen und füttern, aber sobald es Abend wird mag sie nicht mehr. Was können wir denn noch machen, haben Sie nicht einen Tip für mich? Ende November haben wir Konzertkarten, es soll jetzt endlich mal klappen und es wird spät bei uns werden, da wäre es wirklich schön, wenn Leonie bei Oma schlafen würde und wir sie nachts nicht wieder abholen müßten. Woran liegt das denn, das sie abends so mamabezogen ist? Tagsüber ist sie doch so selbstbewußt! Andere Kinder fahren schon mit den Großeltern in den Urlaub, Leonie spricht auch schon davon, aber daran ist ja noch nicht mal zu denken, wenn sie es nicht mal eine Nacht aushält. Im Übrigen bekommt sie auch immer Urlaub wenn ich dabei bin die ersten 2 Nächte Heimweh und will nach Hause :-o Viele Grüße, Ivonne
Christiane Schuster
Hallo Ivonne Es freut mich sehr zu lesen, dass Leonie sich so prächtig entwickelt hat, sodass ALLE Familienmitglieder harmonisch miteinander leben können:-)) Ein Mädchen, das ohne das Bedürfnis nach Bewegung und immer neuer Erfahrung ruhig (und angepaßt) an seinem Platz sitzen bleibt, wäre Ihnen ganz bestimmt unheimlich; dann schon lieber Leonie, voller Tatendrang und stets in Bewegung, oder?- Haben Sie schon mal daran gedacht, mit Leonie gemeinsam bei "Oma" zu übernachten, um anschließend von diesem Ereignis ganz begeistert zu erzählen? Vielleicht kann Leonie auch eine Freundin mit zur Oma nehmen, um ihr zu zeigen, wie lieb die Oma ist und was für spannende Sachen man mit ihr unternehmen kann. Bezeichnen Sie den Aufenthalt bei Oma als ereignisreiche Ferien und nicht als "Parkmöglichkeit", damit Sie weggehen können. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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