Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist 3,7 Jahre und geht seid dem Sommer in den Kindergarten. Er geht sehr gerne hin. Zu Hause ist es im Moment mal wieder eine Katastrophe. Wir hatten schon oft schlimme Phasen aber im Moment weiß ich auch nicht mehr weiter. Er redet nur noch im Befehlston. Schreit viel rum. Benutzt Schimpfwörter. Alles reden und strafen hilft nichts. Er wird auch frech der Oma gegenüber. Bitte sagt mir ( auch die anderen Muttis ) wie ihr in solchen Situationen reagiert. Schimpfwörter ignorieren ??? Bin mit dem zweiten Kind Schwanger und habe große Angst das alles nicht zu schaffen. LG Tina
Christiane Schuster
Hallo Tina Versuchen Sie dieses vorübergehende, Grenzen testende Verhalten Ihres Sohnes so gelassen wie möglich zu sehen. Haben Sie schon mal nachgefragt, ob er sich im Kiga ähnlich verhält? Kann es sein, dass er auf Grund der recht hohen Konzentration in der Einrichtung sich in gewohnter und vertrauter Umgebung erst einmal -besonders bei seiner vertrautesten Bezugsperson- abreagieren muß? Spricht er im Befehlston zu Ihnen, informieren Sie ihn gelassen, dass Sie sich nicht befehlen lassen sondern nur dann seinen Wünschen nachgehen werden, wenn er in freundlichem Ton zu Ihnen spricht. Ist es Ihnen nicht möglich, diverse Schwimpfworte, die er wahrscheinlich in der Einrichtung aufgeschnappt hat ohne sie wirklich zu verstehen, zu überhören, informieren Sie ihn ebenso gelassen darüber, dass Sie ihm gerne die Worte erklären, damit er merkt, dass sie in konkreter Situation völlig fehl am Platz sind. Kopf hoch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Tina, mein Sohn (seit Aug. 3 J.) hat im Moment auch schlimme Phasen; rumschreien, extremes Trotzen, Hauen, Sachen herumwerfen usw. Ich glaube, außer konsequent "strafen" (mal für einen Tag das Lieblings-spielzeug weg, keine Gute-Nacht-Geschichte) kann man da wohl auch nix machen. Vielleicht hast Du nur im Moment das Gefühl, das das nichts bringt, vielleicht kommt es da auf die Dauer an. Im Moment bin ich allerdings auch ratlos und traurig, weil gar nichts hilft. Bin auch schwanger (20.Wo) und habe mir schon Gedanken gemacht, ob es damit zu tun hat. Man sieht aber noch nicht sooo viel, die Schwangerschaft ist bei uns auch nicht so ein großes Thema. "Gute Besserung" jedenfalls, Gabi
Mitglied inaktiv
War er vor dem Kiga. Eintritt auch schon alleine in einer Gewöhnungsgruppe oder sind das seine ersten Gruppenerfahrungen ohne Mama? Falls ja, könnte es auch sein, daß er im Moment eben vieles, was er dort so erlebt und für ihn neu ist übernimmt und es daheim ausprobiert, auch um die Grenzen neu auszutesten. Dies ist bei konsequenter aber auch verständnisvoller Grenzsetzung durch sie (nicht provozieren lassen, eher ihr "Segel aus seinem Wind nehmen", d.h. mal z.B. Schimpfwörter überhören oder ein paar Minuten ein Spaßschimpfen daraus machen) nur eine vorübergehende Phase. So ein Kiga. Eintritt mit den großen Gruppen heraus aus der heilen Familienwelt fordert den Kindern viel ab. Je gelassener sie darauf reagieren, desto eher wird die Phase vergehen. Sprechen sie aber abends vor dem Bettgehen über den Tag, vielleicht erzählt er dann auch was ihm evt. zu schaffen macht, gefallen hat etc. Gleich nach Kiga. Schluß brauchen die Kinder erst Zeit, die vielen Erlebnisse zu verarbeiten und einzuordnen. Hoffe ich konnte damit helfen. VG Petra
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