Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, EIGENTLICH stecken wir mitten im Umzugsstreß und die Zeit für´s I-Net ist knapp, aber heute ist folgendes passiert: Ich hatte Ihnen ja schon geschrieben, daß Momo gegen Ende zunehmend "Terz" gemacht hat, wenn es in die Spielgruppe ging. Da ich seinerzeit auch von Biggi gehört hatte, daß die Betreuerin im Kindergarten von ihrem Moritz meinte, nach etwa 4-6 Wochen wäre so eine Phase normal, da sich das interessante Neue verliert, hatte ich dem nicht soo viel bedeutung beigemessen und wie Sie ja wissen, versucht, das ganze zu überspielen. EIGENTLICH schien er ja auch Spaß daran zu haben, ich würde ihn nie zwingen wollen, wenn es nicht so wäre. Nun waren wir heute länger im Auto unterwegs und ganz unvermittelt fing Momo von sich aus an, mir zu erzählen, daß die anderen Kinder (seiner Gruppe) ja nun alle daheim wären, bei Ihren Mamis. Ich wunderte mich, wie er auf einmal darauf kam, weil ja die Ferien schon Ende Juli angefangen haben, bin aber darauf engegangen und habe ihm erklärt, daß Ferien seien. Und nochmal versucht, herauszufinden, wie er nun eigentlich zu der ganzen Geschichte steht - ich möchte mir auch ungerne groß Mühe machen, etwas geeignetes zu finden, wenn er dann sowieso nicht hinwill - dachte aber, daß er schon Spaß daran hat. Jedenfalls: Er sagte ganz klipp und klar, NEIN, er will nicht mehr in so eine Gruppe, er will lieber daheim bleiben. Ich versuchte, ihm die schönen Seiten aufzuzeigen und malte alles in leuchtenden Farben aus - vergeblich, er fing sogar an, zu weinen ! Gut, sagte ich zu ihm, Du kannst auch zu hause bleiben und es schien, als fiele ihm ein Stein vom Herzen. Leider reicht sein Wortschatz noch nicht aus, um mir zu erklären, ob und wenn ja was da vielleicht gewesen ist, aber irgendwie bin ich nun doch beunruhigt und grübele, ob da vielleicht was schiefgegangen ist ? Was mache ich denn jetzt ? Ich meine: Er muß wegen mir nicht unbedingt in eine Spielgruppe gehen, aber später den KiGa-Besuch halte ich eigentlich für sehr wichtig und natürlich auch schön. Und ich verstehe auch nicht, wie es dazu kommen konnte, daß er, der so sehr Feuer und Flamme war, auf einmal anfängt zu weinen, wenn ich ihn darauf anspreche ?! Habe ich da irgendwas verpaßt ? Oder falsch gemacht ? Und wie verhalte ich mich jetzt ? Oder ist das einfach wieder eine Mama-Phase ???? Nachträglich fällt mir jetzt auch auf, daß die großen Schlafprobleme bei ihm auch irgendwie zeitlich zum Spielgruppenbesuch passen - aber ich hatte das immer auf die Umstellung im Familiengeschehen geschoben - mitztlerweise schläft er wieder besser ... Ich bin echt ratlos .... Liebe Grüße und ein schönes Wochenende aus stapelweise Kisten und großem Chaos, Silke mit Momo und Mika *die mal beide schlafen (-:*
Christiane Schuster
Hallo Silke Vielleicht ist für Momo tatsächlich Mika`s Geburt, die Spielgruppe und die unausweichliche Hektik des bevorstehenden Umzugs Alles ein wenig zu viel, sodass er sich selbst hilft, indem er abblockt.- Da Kinder erst mal begierig alles Neue in sich aufnehmen, wird die Spielgruppe ihn dermaßen gereizt haben, dass er schon fast ein wenig "überspannt" war, was auch zu seinen Schlafproblemen passen würde, da er die Nacht dazu brauchte um Alles halbwegs zu verarbeiten. Das Alltägliche sieht nun anders aus.- Haben Sie evtl. die Möglichkeit mal nur 1Kind aus der Spielgruppe zu sich nach Hause einzuladen, solange noch Ferien sind? Vielleicht bahnt sich dann eine Freundschaft zwischen den Kindern an, sodass sie auch in der Spielgruppe zusammen spielen können und sich darauf freuen. Haben Sie diese Möglichkeit nicht, erklären Sie Momo verständnisvoll, dass er erst mal zu Hause bleiben kann, bis er "groß" genug für den KiGa ist, damit er genug Zeit hat, mit seinen Sachen zu spielen und um Ihnen zu "helfen", das neue Heim einzurichten. Kinder vergessen bekanntlich recht schnell, sodass er bis zum KiGa-Eintritt an seine Abneigung (oder seine Überforderung?) sicherlich nicht mehr denken wird; es sei denn, in der Gruppe hatte er irgendein besonderes Erlebnis. Darüber kann Ihnen evtl. die Mutter des "Freundes" oder aber die Betreuerin Auskunft geben. So wenig Stress wie möglich, einen reibungslosen Umzug und viel Glück für eine richtige Entscheidung!
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