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Hallo Frau Schuster! Unsere Tochter ist jetzt 3,5 Jahre alt und geht mit voller Begeisterung vormittags in den Kindergarten. Sie ist ein sehr ausgeglichenes und liebes Kind und jetzt zu meinem Problem. Bisher hat sie immer einen Mittagsschlaf von 1,5 Stunden gemacht. Ich weiß, das tun nicht mehr viele Kinder in dem Alter und mir war klar, dass dies irgendwann aufhört. Seit ca. 2 Wochen möchte sie mittags nicht mehr schlafen, hält es aber auch nicht friedlich bis abends aus. Sie ist müde und verweigert absolut den Schlaf. Ist ja auch ok, aber alle Versuche mit ihr mittags auszuruhen scheitern, so dass sie es bis abends aushält. Gegen Nachmittag wird sie richtig zickig, hört nicht mehr, hat überall ihre Hände, wo sie besser nicht sein sollten, schmeißt Spielzeug durch die Gegend etc., etc. Es ist zum Haareausraufen. Gestern konnte ich sie dann mal wieder zu einem Mittagsschlaf überreden, sie ist dann wesentlich ausgeglichener und uns beiden macht der Alltag auch dann viel mehr Spaß. Wir haben mittags schon zusammen gelesen und uns dabei hingelegt, oder Kassette gehört um eine Ruhepause zu haben, aber alles ersetzt ihr nicht den Mittagsschlaf. Ich will sie natürlich nicht zwingen weiß aber langsam nicht mehr, wie ich den ruhelosen und wirklich anstrengenden Nachmittag ausfüllen soll. Kommen Kinder zum spielen streitet sie mit ihnen, weil sie müde ist und kullert sich in eine Decke und will ihre Ruhe haben. Bringen wir sie um 19.30 h ins Bett schläft sie sofort ein, weil sie einfach platt ist. Eine Beschäftigung nachmittags ist sehr anstregend, weil sie sich nicht für wirklich was interessiert und das macht mir dann wirklich auch keinen Spaß mehr. Mittlerweile zähle ich schon die Stunden, wenn es endlich zu-Bett-geh-Zeit ist. Das kanns doch auch nicht gewesen sein? Ich frage mich langsam, wie das andere Eltern bewerkstelligen, die mehrere Kinder haben. Ich weiß, ich bin sehr verwöhnt dadurch, dass sie immer ein braves und ausgeglichenes Kind war und eigentlich auch ist, aber diese Phase zur Zeit...mit der kann ich einfach nicht umgehen. ICh möchte sie auch nicht vor den Fernseher setzen, sonder wünsche mir, wieder fröhliche und schöne Stunden zu verleben, weil sie fit ist und nicht quengelig. Haben Sie einen Rat für mich? Viele Grüße und danke schon mal Miriam.
Christiane Schuster
Hallo Miriam Ermöglichen Sie Ihrer Tochter in der "quengeligen Phase" das Freispiel, während Sie sich zuvor mit ihr gezielt beschäftigt haben. Richten Sie ihr zu diesem Zweck eine gemütliche "Bude" (Tisch mit Decke drüber?) ein, wo sie dann ihre Puppe betreuen, Kassette hören o.Ä. DARF. Halten Sie evtl. selbst um diese Zeit ein "Kaffee-Päuschen" und blättern Sie ruhig in einer Zeitschrift, ohne sich besonders um Ihre Tochter zu bemühen. Liebe Grüße und: bis bald?
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