Mitglied inaktiv
Ich hatte nach längerer Suche eine Krabbelgruppe gefunden aus mehreren Gründen gehen wir nun nicht mehr dort hin und ich habe auch keine Lust mehr eine neue Gruppe zu suchen. Wie wichtig ist denn so eine Krabbelgruppe für die Babys oder kann ich da auch drauf verzichten? die Gründe waren: zu grosse Gruppe (Mütter + Babys zusammen 18), meine kann nur krabbeln (war die jüngste (10 Monate, die anderen 1Jahr aufwärts), die anderen laufen oder fangen an und sind immer über sie gefallen oder haben ihr mit ihren Schuhen auf die Hände getreten, sie wurde von Älteren ins Gesicht geschlagen ohne das sich die dazugehörige Mutter drumkümmerte. Mein Kind schreit sonst bei jedem Schubser oder wenn sie sich den Kopf stösst, aber nach solch einem Gruppenmorgen hatte ich jedesmal ein nörgeliges Kind für den ganzen Tag.
Christiane Schuster
Hallo Silke Schade, dass Sie so schlechte Erfahrungen gemacht haben!- Für die Kleinen ist eine solche Eltern-Kind-Gruppe insofern wichtig, dass sie erste Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen lernen. Sie erfahren, dass nicht jedes Kind immer im Mittelpunkt stehen muss um akzeptiert zu werden. Kurz: das Sozialverhalten das die Grundlage für jedes Zusammenleben bildet, wird in diesen Gruppen optimal gefördert. Gleichzeitig werden Fingerspiele und Kinderlieder gelernt und erste Erfahrungen mit verschiedenen Materialien gesammelt. Neben diesen Grunderfahrungen in einer relativ kleinen Gruppe (im Kindergarten sind es später bis zu 25Kinder) sollte die Möglichkeit bestehen, sich frei in einem Kind gerecht ausgestatteten Raum bewegen zu können, was häufig zu Hause in kleinen Wohnungen nicht möglich ist. Dies sind nur einige Gesichtspunkte, die für den Besuch einer solchen Gruppe sprechen, wobei der Vorteil für die Erziehenden jetzt gar nicht erwähnt wurde.- Vielleicht kennen Sie aber auch mehrere Kinder im Alter Ihrer Tochter und haben selbst ein relativ "passendes" Zimmer, sodass Sie diese Erfahrungen in ähnlicher Weise auch zu Hause vermitteln könnten? Mit 3-4weiteren Kindern und Müttern wäre das durchaus eine Alternative. Überlegen Sie mal und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Silke, auch ich hatte Probleme, für meine Tochter eine geeignete Krabbelgruppe zu finden (ähnlich wie deine) und habe es dann irgendwann aufgegeben. Inzwischen ist sie 3, geht seit einem Monat in den Kindergarten und es klappt gut. Die Erzieherin dort meinte, die anfängliche Zurückhaltung hätten fast alle Kinder, auch welche von denen, die eine Krabbelgruppe besucht haben. War ganz schön erleichtert, denn ich hatte auch ständig ein schlechtes Gewissen. Will nur sagen, wenn ihr nichts Passendes findet, dann lasst es lieber - soll ja schließlich auch Spaß machen, oder? Liebe Grüße, Doro
Mitglied inaktiv
Doro, was Du schreibst, beruhigt mich, denn ich hab auch ein schlechtes Gewissen. Gut zu hören, dass es nicht tragisch ist, wenn ich keine Krabbelgruppe finde.
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