Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Könnte das Erbrechen psychisch sein?

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Könnte das Erbrechen psychisch sein?

Waswissenwill

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Hallo, mein 4jähriger Sohn geht seit Oktober nicht gerne in den KiGA. Er weint nicht frühs, aber er sagt es. "Mama ich will nicht in den Kindergarten" Mittlerweile weiß ich auch, dass die Erzieherinnen sehr schreien und das ein anderer Junge ihn ärgert. Er hat auch keine Freunde dort und ehrlich gesagt, verstehe ich, dass er nicht mehr hin will. Ich hatte auch wg. dem Umgangston usw. Auseinandersetzungen mit der Leitung. Ab September wechselt er den KiGa (davon weiß die Leiterin noch nichts). Er war neulich krank ca. 2 Tage + Wochenende mit Erkältung. Am Dienstag und Mittwoch ging es ihm wieder besser und er ging in den KiGa. Donnerstag und Freitag habe ich es nicht geschafft ihn rechtzeitig zu bringen (er zog sich nicht an und heulte und tobte, da die Schwester mit Fieber krank war und ich dann nicht fahren musste, ließ ich ihn zuhause) Sonntag nachts auf Montag erbrach er sich nachts mehrfach. Auch Montag früh. DAnn ging es ihm wieder gut. Montag auf Dienstag nachts erbrach er sich wieder, also fuhr ich mit ihm zum Kinderarzt. Der sagte, er könne nichts feststellen. Abhören von Magen- und Darm usw. wäre ok. Er soll sich noch vom Infekt erholen und ich soll ihn vom KiGa daheim lassen. Ab da ging es meinem Sohn die ganze Woche gut. Ihm war nicht mehr schlecht. Gestern ging er dann den ersten Tag wieder in den KiGa "Mama ich will da nicht hin". Heute Nacht hat er wieder erbrochen. Meinen Sie, ich soll ihn bis September zuhause lassen und das Erbrechen könnte psychisch bedingt sein? Was soll ich tun :-(


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Hallo Waswissenwill Hat Ihr Sohn dann mind. noch 1 Kiga-Jahr im neuen Kindergarten und hat er die Möglichkeit in der Zwischenzeit Kontakte zu anderen, ca. gleichaltrigen Kindern z.B. in 1-3 Interessengruppen aufbauen zu können, denke auch ich dass Sie ihm diesen jetzigen Kiga-Druck nehmen sollten. Vielleicht finden Sie aber auch eine (geprüfte) Tagesmutter, die mehrer Kinder betreut, damit Ihr Sohn sich zunehmend von Ihnen zu lösen lernt? Für die richtige Entscheidung drücke ich Ihnen die Daumen. Liebe Grüße und: bis bald?


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