LenaD1487
Liebe Frau Ubbens, unsere Tochter ist 2 Jahre und 4 Monate alt. Sie geht seit August diesen Jahres in den Kindergarten. Gruppengröße: 20 Kinder (verschiedenen Alters) Ich hatte Ihnen vor längerer Zeit diesbezüglich auch schonmal geschrieben, weil ich Angst hatte, dass das nicht klappt weil sie sehr zurückhaltend gegenüber anderen Kindern ist bzw. war. Nun ist es so, dass sie von ca. 08:30 bis 11:45 Uhr in der Kita bleibt. Soweit so gut. Ich habe allerdings teilweise das Gefühl, dass die Erzieherinnen genervt von ihr sind, da sie zeitweise ziemlich wild und auch frech ist. Man merkt das irgendwie schon an der Begrüßung. Ich habe immer das Gefühl, dass andere Kinder freundlicher empfangen werden. Auch bekomme ich leider immer nur auf Rückfrage ein Feedback, wie denn der Tag gelaufen ist. Das finde ich auch irgendwie blöd. Ich habe immer das Gefühl ich müsse den Erzieherinnen alles aus der Nase ziehen und nerve. Unsere Tochter kann mir ja leider noch nicht sagen, wie ihr Tag war. Die Erzieherinnen haben auch schon mehrfach gesagt, dass unsere Tochter frech ist und Grenzen testet. Ich kann nur nicht einschätzen, ob sie das macht, weil sie evtl. überfordert ist oder ob das normal ist. Es fühlt sich immer so an, als wenn sie die Schlimmste von allen wäre. Heute habe ich die Erzieherin wieder gefragt ob alles gut war. Sie meinte dann erst "Joa". Als ich genauer nachgefragt habe, meinte sie, dass unsere Tochter geweint hat als sie draußen waren, sie aber wohl selber nicht wisse warum und unsere Tochter wahrscheinlich auch nicht. Ich weiß nicht so richtig, was ich dazu denken soll. Ich habe immer die Befürchtung, dass es doch zu früh ist und sie einen Knacks davon bekommt. Nächste Woche versuchen wir, dass sie den Mittagsschlaf dort macht. Das auch nur, weil ich danach gefragt habe, weil ich sonst wahrscheinlich meinen Job aufzugeben muss. Das bereitet mir auch wieder Bauchschmerzen, weil ich ja nicht möchte, dass unsere Tochter vor Ort "nervt" und stört und sich nicht wohlfühlt. Ich hätte es schöner gefunden, wenn eine der Erzieherinnen auf mich zugekommen wäre und das thematisiert hätte, auch weil wir einen 35 Stundenplatz haben. So fühlt es sich irgendwie so an, als wenn ich sie überrumpeln/drängen würde. Ich habe das Gefühl, dass die Erzieherinnen froh sind, wenn unsere Tochter weg ist, weil sie zu wild ist. Ich möchte nur das Beste für unsere Tochter und überlege nun hin und her, was ich machen kann/soll. Sie soll ja eine schöne Kindheit haben. Über Ihre Gedanken zu der Situation bin ich sehr dankbar. Liebe Grüße Lena
Liebe Lena, Ihre Tochter fühlt sich wohl. Das ist das, was für Sie der ausschlaggebene Punkt sein sollte. Die Erzieher sind es nicht gewohnt, dass Eltern so viel nachfragen. Natürlich möchte man als Eltern wissen, wie der Tag war und was das Kind gemacht hat, doch bei 20 Kindern können sie zeitlich nicht allen Eltern Rede und Antwort stehen und machen dies i.d.R. nur auf Nachfrage, es sei denn, es gab besondere Vorkommnisse. Das wird Ihnen in fast allen Kindergärten so begegnen. Ihre Tochter bekommt keinen "Knacks", wenn sie zwischendurch mal kurz weint. Oft sind es Kleinigkeiten, die die Kinder kurz unzufrieden macht. Das ist zu Hause ja auch so. Insgesamt kann sich Ihre Tochter von Ihnen lösen, spielt im Kindergarten und testet sogar ihre Grenzen. - Das bedeutet, dass sie sehr gut im Kindergarten angekommen ist. Viele Grüße Sylvia
LenaD1487
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Dann mache ich mir wahrscheinlich zu viele Gedanken und habe falsche Ansprüche. Liebe Grüsse
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