Mitglied inaktiv
Hallo! Unsere Tochter (3 Jahre) geht seit 1 Monat in die Loslösegruppe im Kindergarten (Mi/Do. 2 Std.) Die ersten 3 Wochen habe ich sie dorthin gebracht und konnte ohne Probleme den Kindergarten verlassen. Sie schickte mich sogar weg. Die Erzieherinnen waren begeistert, wie schön sie auf andere Kinder zugeht und mit ihnen spielt, also keinerlei Probleme. Nun hat sie Geburtstag gehabt und mein Mann hat sie zum ersten Mal dorthin gebracht. Die anderen Kinder haben natürlich für sie gesungen und sie hat ein Geschenk bekommen. Ab den Zeitpunkt fing sie an zu weinen und wollte nur noch nach Hause. Mein Mann hat den Raum verlassen und noch gewartet, aber keine Chance. Nach 1 Std. weinen wollte sie nach Hause. Am nächsten Tag hat meine Schwägerin sie in den Kindergarten gebracht, weil ich noch berufstätig bin. Leider reagierte sie immer noch so und wollte absolut nicht dorthin, sie weinte und klammerte am Bein. Ich muß dazu sagen, daß sie sonst mittags immer noch mind. 1 1/2 Std. schläft, aber zum Kindergarten halten wir sie mittags wach, weil dieser so früh beginnt. Ich hatte jetzt auch 2 Wochen Urlaub. Kann es daran liegen, daß ich wieder am arbeiten bin und sie nicht selbst hinbringe? Ich habe schon ein schlechtes Gewissen dabei. Wenn ich vom Kindergarten rede, blockt sie nur noch ab, obwohl sie sonst so gerne hingegangen ist. Wie soll ich mich verhalten? Vielen vielen Dank für Ihre Antwort
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Das Verhalten Ihrer Tochter liegt sicherlich daran, dass sie sich in Ihrem Beisein an die Kiga-Gruppe, die Erzieherin, den veränderten Tagesablauf,... gewöhnen konnte, Sie aber nun keine Zeit mehr haben, ihr diesen Übergang (Mama - Kiga) zu erleichtern. Empfehlen möchte ich Ihnen darum, dass stets die gleiche Bezugsperson Ihre Tochter in den KIga bringt und dort -wie Sie- die ersten Male mit in der Gruppe bleibt. Erschwerend kommt hinzu, dass nun das Neue und das Besondere am Kigaeintritt zur Selbstverständlichkeit geworden ist und Ihre Tochter erst jetzt die Ruhe findet zu erkennen, dass die bisher vertrauteste Bezugsperson nun nicht mehr immer unmittelbar helfend zur Stelle ist.- Zeigen Sie entsprechend Mitgefühl und schildern Sie ihr den Kigaalltag so positiv wie möglich. Morgens warten z.B. bestimmt schon einige Kinder auf Ihre Tochter, um mit ihr spielen zu können und um ihre Freundin zu werden.:-) Liebe Grüße und: bis bald?
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