Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Zwillinge (3J3M) gehen seit 3 Monaten in den KIGA und dort in getrennte Gruppen, weil das Zwillingsmädchen Anna in der Zwillingskonstellation absolut dominant ist und ihr Bruder Lukas sich früher in all seinem Tun nur nach ihr richtete. Beide haben seit KIGA-Eintritt einen enormen Entwicklungsschub gemacht, Lukas hat vor allen Dingen sprachlich immens aufgeholt, eben weil seine Schwester nicht mehr alles für ihn regelt. In Gesprächen mit den Erzieherinnen der jeweiligen Gruppen wurde mir gesagt, dass sowohl Anna als auch Lukas sich gut in ihre Gruppen integriert hätten, Spielkameraden gefunden hätten und an den meisten Aktivitäten auch begeistert teilnehmen würden. Mittags wird mir immer unheimlich viel und fröhlich vom KIGA erzählt und man merkt, dass sie auch ihre Erzieherinnen sehr mögen. Beide stehen morgens auch munter auf, lassen sich ohne Probleme für den KIGA zurecht machen, steigen ohne Murren ins Auto ein und laufen schwatzend mit mir in den KIGA. Dennoch gibt es nahezu jeden Morgen bei der Übergabe in die Gruppen Tränen. Der KIGA ist mit 100 Kindern, aufgeteilt in 4 Gruppen, recht groß. Die Gruppenräume der Zwillinge liegen jedoch nur durch einen Flur getrennt nebeneinander, so dass ich erst Lukas und dann Anna in den Gruppenraum bringe. Das Weinen verstummt auch nach nur 1 Minute, so dass ich Lukas schon nicht mehr weinen höre, wenn wir an Annas Gruppenraum angelangt sind, weil er sich durch seine Erzieherin sofort trösten lässt. Bei Anna ist es ganz ähnlich, sie kann mir noch durch ein Fenster draußen zuwinken und schon beim Winken sind die Tränen versiegt und sie winkt mir recht fröhlich hinterher. Trotzdem wäre es natürlich noch schöner, sie würden gar nicht mehr weinen. Meinen Sie, ich müsste mir da irgendwelche grundlegenden Gedanken machen, wäre eventuell ein anderes Hinbringritual angebracht oder soll ich es erst einfach mal noch so hinnehmen und es wird sich mit der Zeit ganz legen?? Über einen Rat würde ich mich sehr freuen! Viele Grüße, Nadine
Christiane Schuster
Hallo Nadine Je nach Gegebenheiten können Sie in Absprache mit den ErzieherInnen versuchen, die Beiden ALLEINE in ihre jeweilige Gruppe gehen zu lassen, nachdem Sie sich von beiden Kindern gemeinsam in der Nähe der Gruppenräume verabschiedet haben. Auch können Sie Anna und Lukas vorschlagen, statt zu weinen doch lieber zu lachen, weil sie sich auf ihre Freunde und auf die Erzieherin freuen und auch darüber, dass sie abends dann Ihnen wieder viel Neues berichten können. Grundlegende Gedanken brauchen Sie sich aber nicht zu machen, da die Beiden sich ja wohl zu fühlen scheinen. Liebe Grüße und: bis bald?
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