Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin grad etwas ratlos. Wir kommen gerade vom Kindergarten. Mein Sohn, im Oktober 3 geworden, ist zur Zeit noch mit mir in der Eingewöhnungsphase.Eigentlich sind wir seit dem 1.November dort, doch durch Krankheit mußten wir es für 1,5 Wochen unterbrechen und standen wieder am Anfang. Draußen klappt es schon recht gut. Da bräuchte ich nicht mehr wirklich mit bei sein, doch drinnen sitzt er nur auf meinen Schoß, nimmt keine Spielangebote oder ähnliches an. Sowie ich mich auch nur ein Stück weit weg bewege, fällt er sofort in Panik, er steigert sich so extrem rein, daß er um sich schlägt,.... Nun kam heute die Erzieherin bzw. die Leiterin zu mir und meinte, ab nächste Woche muss es ohne mich gehen, aufgrund dessen, weil 2 weitere Kinder neu in die Gruppe kommen und mit meinem Sohn, auch noch ein anderer Junge sich im Moment in der gleichen Gruppe befindet, wo der Papa mit bei ist. Die Leiterin meint, es wären dann zu viele Elternteile dort. Ich kann sie einerseits verstehen, aber andererseits meinte sie zu mir, daß in ihrem Kindergarten die Kinder "bestimmen",wann der richtige Zeitpunkt, für die Loslösung ist und die Kinder nicht von heute auf morgen ohne Elternteil dort gelassen werden. Zur Zeit sind wir etwas über 2 Stunden da. Von halb 9 bis kurz vor 11. Sowie wir früh ankommen, dauert es keine 10 Minuten und er möchte wieder nach Hause. Was soll ich jetzt machen? Mir graut es schon vor Montag.Diese Woche Montag wurde Vormittag eine Art Gesprächskreis gebildet. Alle Kinder sollten sich auf den Teppich setzen und konnten erzählen, was sie am Wochenende gemacht haben und welches Spielzeug sie mitgebracht haben. (Montag ist Spielzeugtag)Pascal sollte sich dazu setzen und ich mich nur 2 Meter entfernt, schon das ging nicht. Er krallte sich regelrecht fest und schrie, am Ende saß er mit bei mir und beobachtete alles. Er machte mit einem Jahr eine schlechte Erfahrung mit einer Augenärztin. Seitdem ist er, was neues angeht, sehr panisch. Mir gelingt es noch nicht einmal, in ein Geschäft zu gehen und mir dort z.B. ein Termin geben zu lassen oder aber irgendwo nur einen Antrag ab zu geben. Zwar versuche ich es immer wieder, rede mit ihm auch vorher drüber, doch es endet immer wieder gleich. Es kann auch mal passieren, daß er in seiner Panik die Person, die ihm dann zu nah kommt, schlägt. Ich bin mit meinem Latein am Ende und weiß mir keinen Rat mehr! Liebe Grüße sandy
Christiane Schuster
Hallo Sandy Wenn möglich, lassen Sie Ihren Sohn schon morgen mit einem anderen, ihm bereits bekannten Kind alleine in die Gruppe gehen, während Sie dann "gleich" nachkommen, nachdem Sie noch mal zum Auto gehen mußten o.Ä. Trennen Sie sich von ihm, auch wenn er weinen sollte. Manchmal hört das Weinen abrupt auf, sobald die Mama außer Reichweite ist. Sprechen Sie bitte mit der Erzieherin ab, dass Sie gerufen werden, wenn Ihr Sohn scheinbar Panik hat oder wenn er länger als ca. 5 Min. weint. Sollte die Eingewöhnung auch auf diese Weise nicht funktionieren, überlegen Sie einmal, Ihren Sohn noch für ein weiteres Jahr zu Hause zu behalten oder ihn von einer Tagesmutter betreuen zu lassen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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