Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Ich schreieb Ihnen, weil ich ziemlich ratlos bin. Mein Sohn ist 4,2 Jahre alt und geht seit fast 1 1/2 Jahren in den Kindergarten. Er ist noch nie wirklich gerne gegangen, geweint hat er allerdings auch nur selten und ich bin auch sehr sicher, daß er nicht deswegen ungern geht, weil er sich von mir trennen muß. Er sagt einfach, es wäre ihm langweilig und alle wären doof und er würde gerne zu Hause spielen. Dabei ist er bei den anderen Kindern aber ziemlich beliebt und wird auch z.B. auf viele Geburtstage eingeladen, wozu er aber auch nicht wirklich Lust hat und dann trotzdem hingeht?! Jetzt ist seit dem Ferienende eine neue Erzieherin in der Gruppe und seither macht mein Sohn nur noch Schwierigkeiten, er albert im Stuhlkreis, stört die Runde, hört oft nicht, ist also der "Gruppenclown" geworden. Ich muß vielleicht dazu sagen, daß mein Sohn sehr wissbegierig ist und er am liebsten immer etwas Neues wissen und lernen würde, am allerliebsten würde er zur Schule gehen, auch wenn er noch nicht wirklich weiß, was auf ihn zukommen würde... Achje, das ist aber jetzt lang geworden und eigentlich weiß ich gar nicht, was ich Sie fragen will ;-) Ich bin nur so hilflos und so ratlos - was können wir denn noch tun, um ihm den Kindergarten schmackhaft zu machen? Sollten wir darüber nachdenken, ihn vorzeitig einzuschulen (er kann z.B. schon kleine Aufgaben bis 8 rechnen und kennt die Buchstaben, dafür gibt es aber Probleme mit der Stifthaltung)? Achso, ja, mein Sohn ist immer nur für ca. 3 Stunden vormittags in der Einrichtung und er hat einen kleinen Bruder, 2 Jahre alt, vielleicht ist das ja noch wichtig. Viele Grüße und vielen Dank Bihubi
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da zur Schulfähigkeit nicht nur kognitives Wissen, sondern z.B. auch angemessenes soziales, emotionales Verhalten usw. gehören, vermute ich eher, dass Ihr Sohn seine "Langeweile" und Ablehnung des Kiga nur vorschiebt, weil er eigentlich recht verunsichert ist, sodass sein Selbstwertgefühl gestärkt werden muß. Geben Sie ihm die Möglichkeit, außerhalb des Kiga gezielt gefordert und gefördert zu werden, indem Sie immer wieder seine Stärken lobend erwähnen und ihn an 1-2 (selbstgewählten?) Interessengruppen teilnehmen lassen. Den Kiga-Alltag bezeichnen Sie ihm gegenüber dann als Spielstunde mit seinen "Freunden". Sollten Sie das Gefühl haben, er sei hochbegabt, sprechen Sie einmal mit dem behandelnden Kinderarzt darüber, der Ihnen ggf. einen geeigneten Psychologen zur Testung empfehlen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
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