Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, mein Sohn ist 3 Jahre und 11 Monate und geht seit Ende August in den Kindergarten. Der Start war gut. Er hat sowohl mich als auch den Papa bald gehen lassen für kurze Zeit. Das haben wir immer weiter ausgedehnt. Er ging total gerne und hat sich dort vor Ort wohl gefühlt, das hat man gemerkt, das sagten auch die Erzieher. Auf einmal kippte das ganze. Er wollte nicht mehr, er sagt, er hat Angst vor den großen Jungs, die sind so wild und so ruppig. Er will, dass ich bei ihm bleibe. Auf Anraten der Erzieher blieb ich nicht, gab ihn ab und ging (2 Tage lang). Er weinte ca. 10 Minuten, spielte dann schön den Rest des Tages. Das schien aber nicht der richtige Weg zu sein, denn er sprach zu Hause davon, nie mehr in den Kindergarten zu wollen und bat mich, dabei zu bleiben. Also brach ich heute nach zwei Tagen die Hauruckmethode ab. Heute blieb ich in der Nähe, aber er war sehr durcheinander. Er pendelte immer zwischen Gruppenraum und Flur, wo ich saß. Ich musste mit zum Klo und mit zum Anziehen. Die Frage ist ja, ob das besser wird, je länger ich dort bleibe. Oder ob er sich darauf einrichtet, dass ich ja da bin, wir also den Abschiedsschmerz irgendwann sowieso haben. Das weiß ich gerade nicht. Er geht an sich gerne in den Kiga, findet das Spielen dort gut. Als ich ihn letzte Woche holte, war er immer guter Dinge und spielte mit den Kindern sehr schön, wollte sogar gar nicht nach Hause. Ich bin so verwirrt. Was soll ich jetzt tun?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte vertrauen Sie der Erfahrung der Erzieherin und vereinbaren Sie mit Ihrem Sohn, erst noch 5 Min. zu bleiben, dann aber zu gehen, damit alle Kinder auch mal ohne Eltern spielen können. Schlagen Sie -nach vorheriger Absprache mit der Erzieherin- eine konkrete Beschäftigung vor und zeigen Sie ihm, wie gespannt Sie nachher schon auf das Ergebnis sind, wenn Sie ihn abholen. Sollte er zwischendurch mal traurig sein, darf er bestimmt seinen Talismann, bzw. sein Beschützerle drücken, der als Schlüsselanhänger an seiner Hose hängt oder in seiner Kiga-Tasche schläft. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald? P.S. Diesen "Durchhänger" haben viele Kinder, nachdem das Besondere des Kindergartens zum Alltag wurde und ihnen bewußt wird, dass die stets helfende Mama nicht unentwegt zur Verfügung steht.
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