Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Kindergarten wechsel

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Kindergarten wechsel

Martina_D

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Hallo Frau Ubbens, es geht um meinen Sohn, aktuell 3,5 Jahre. Er ist seid einem Jahr in einem Kindergarten, in dem er sich sehr wohl fühlt, viele Freunde hat und einfach alles stimmt. Leider ist er in seinem Jahrgang das einzigste Kind (sehr kleiner Kiga, mit nur einer Gruppe), was bedeutet dass er wenn seine ganzen Freunde eingeschult werden noch ein Jahr ohne gleichaltrige im Kindergarten ist und auch die ganze Schulvorbereitung Ausflüge usw alleine machen würde. Und dann natürlich auch in der Schule keine Freunde dabei hat bzw niemanden kennen würde. Jetzt hätten wir die Option ihn Ende des Jahres in einen anderen Kindergarten wechseln zulassen in dem dann einige in seinem Jahrgang sind mit denen er dann auch zur Schule gehen würde. Das wäre dann aber ein größerer Kindergarten mit fünf Gruppen. Man muss dazu sagen dass die Eingewöhnung relativ lange gedauert hat und auch heute noch bei Trubel im Flur die Trennung sehr schwer fällt. Was denken sie wäre für meinen Sohn die bessere wahl, im jetzigen kiga wo alles stimmt, er dann aber ein Jahr nur mit jüngeren zusammen wäre (ist das für die Entwicklung evtl ein Problem?) Oder jetzt nach einem Jahr nochmal von vorne mit einem neuen Kindergarten starten. Noch als kleine Ergänzung, wir sind aktuell schon im Kinderturnen wo auch einige Kinder dabei sind mit denen er dann in die Schule kommen würde, er interessiert sich jedoch nicht für die anderen Kinder und spielt da nur mit den Kindern aus seinem Kindergarten. Vielen Dank schonmal im voraus für ihre Einschätzung.


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Martina_D, belassen Sie Ihren Sohn gerne im jetzigen Kindergarten. Ihr Sohn kann nach den Sommerferien weiterhin in seiner Freizeit mit seinen jetzigen Freunden, die dann in der Schule sind, spielen. Ein Wechsel in die große Einrichtung würde für Ihren Sohn vermutlich sehr viel Unruhe bedeuten. Sprechen Sie aber gerne mit den Erziehern, wie diese die Situation für Ihren Sohn einschätzen und fragen vielleicht auch nach, wie die Schulvorbereitung für Ihren Sohn aussehen wird, wenn er das einzigen Vorschulkind ist. Viele Grüße Sylvia


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