Hallo Frau Schuster, es geht um unsere 3 J 7 M alte Tochter. Sie kam im Okt 11 in den Kiga und konnte über den Winter (bis Ende Mai) nur an 10 Tagen hin gehen, da sie ständig und immer wieder lange krank war. Seit ein paar Wochen wissen wir, dass es ein Infekt-Asthma ist, das an den häufigen schweren Infekten "schuld" ist und vor allem auch, dass diese Infekte dadurch so lang sind. Jetzt ist es medikamtös eingestellt, aber ob dieser Winter grundlegend besser wird, ist die große Frage... Seit 1.6. geht unsere Tochter nachmittags in den Kiga, da sie morgens zur Zeit Atemtherapien hat. (hat seitdem nicht gefehlt!) Die Erzieherinnen behandeln sie immer noch wie eine "Fremde": "Das ist ja eine Überraschung, dass Du mal gesund bist" -etc, was auch nach mehrfachem Bitten, sie doch "normal" zu behandeln, nicht besser wird. Unsere Tochter will inzwischen nicht mehr hin und weint, wenn ich gehe. Sie sagt "Ich will nicht, da werd ich immer krank". Der Pulmologe rät zum Rausnehmen über den Winter, der Kinderarzt sagt, wir sollen sie drin lassen, aber die Einrichtung wechseln, weil das so keinen Sinn hat. Wir denken gerade über den Kigawechsel nach(nicht so einfach, weil wir ein Mini-Dorf sind, mit einem eingruppigem Kiga...) Macht es aus erziehungstechnischer Sicht Sinn, sie vor einem Wechsel ein paar Wochen rauszunehmen, oder vielleicht wirklich rauszunehmen, bis sie stabiler ist, damit sie nicht so sehr drunter leidet? Gespräche mit den Erzieherinnen haben wir schon durch, sie glauben nicht, dass ein kind so krank sein kann, dass es nicht in den Kiga gehen kann (was natürlich dazu führt, dass da ständig kranke Kinder sind, die da nicht hingehören...) bzw. ändern ihr Verhalten unserer Tochter gegenüber nicht. Was raten Sie? Vielen Dank!
von sani19 am 23.07.2012, 18:44