Bergkeksi
Hallo, meine Tochter (fast 4 Jahre alt) ist im September 2013 in den Kindergarten gekommen. Aufgrund der zu vielen Anmeldungen in diesem Jahr, und der gleichzeitig viel zu wenigen Vorschulkindern hat sich der Kindergarten entschlossen eine neue Gruppe aufzumachen. Das heißt, es kamen 14 Kinder in eine neue Gruppe - damals alle zwischen 2,5 und 3,5 Jahre - alt. Nur 2 Kinder in dieser Gruppe sind etwas älter als meine Tochter. Nachdem es dieses Jahr wieder relativ viele Neuanmeldungen gibt, möchte der Kindergarten diese Gruppe so belassen und wieder mit 3jährigen Kinder auffüllen. Die anderen 3 Gruppen im Kindergarten sollen auch Neuankömmlinge bekommen, so dass dann alle 4 Kindergartengruppen mit ca. 21-23 Kindern gefüllt sind. Also, insgesamt hat der Kindergarten 4 Gruppen. In 3 Gruppen altersgemischt (3-6 Jahre, Gruppengröße je 25 Kinder) und in unserer Gruppe 14 Kinder (2,8 - 4 Jahre). Alle Gruppen bleiben in ihren Räumen (zum Freispiel, Morgenkreis, etc.). Nur draußen im Garten, täglich so ab 12.00 Uhr (je nach Essenszeiten der Kinder) treffen sich dann alle Gruppen. Jetzt mein Problem: Ich finde es sehr schade, dass in "unserer" Gruppe die Kinder so strikt altersgetrennt betreut werden. Die Vorteile einer altersgemischten Gruppe finde ich dabei sehr entscheidend und wichtig (Vorbildfunktion der Großen, Soziale Kompetenz, etc.). Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mal mit der Leitung spreche, ob für meine Tochter nicht ein Gruppenwechsel in Frage kommen könnte. Gerade in Sachen sozialen Umgang würde es meiner Tochter schon gut tun, wenn sie von älteren lernen könnte. (Der Umgang zu ihrer kleinen Schwester 1,5 Jahre ist oft noch sehr grob und schwierig). Meine Tochter braucht einfach mal ältere Vorbilder. Sofern meine Tochter einen Gruppenwechsel mitmachen würde und das auch möchte - das wäre natürlich die Voraussetzung - könnte ich mir das gut vorstellen. Allerdings habe ich die Vermutung, dass der Kindergarten das nicht ohne weiteres machen wird. Wenn eine Mama ankommt, besteht immer die Gefahr, dass dann auch mehrere mitziehen möchte, was natürlich nicht unbegrenz möglich ist. Andererseits wäre es nätürlich auch schön, wenn sie nicht die einzige Gruppenwechslerin wäre, sondern z.B. die ältesten 5 Kinder wechseln würden. Hat jemand Erfahrung mit sowas? Was seht ihr noch für Möglichkeiten? Oder wie kann es noch laufen, wenn ein Kindergarten eine Gruppe neu entstehen lässt? Schöne Grüße, Bergkeksi
Liebe Bergkeksi, sprechen Sie mit der Leitung offen darüber. Vielleicht hat diese eine gute Begründung, warum ein Wechsel in eine andere Gruppe nicht so sinnvoll ist bzw. hat vielleicht noch gar nicht gesehen, dass es für die großen Kinder in der kleinen Gruppe schön wäre, noch ältere Kinder um sich zu haben. Auf der anderen Seite ist die individuelle Forderung und Förderung in einer Kleingruppe sicherlich besser gegeben, als in einer Gruppe mit 25 Kindern. Die Idee, dass die 5 ältesten Kinder wechseln, ist für die Einrichtung nicht sehr sinnvoll. So wird aus der Gruppe weiterhin keine altersgemischte Gruppe, was sicherlich auf lange Sicht geplant ist. Viele Grüße Sylvia
Bergkeksi
Hallo Frau Ubbens, zumindest der momentanen Erzieherin ist es deutlich bewusst, dass die Großen in der Gruppe fehlen. Das hat sie mir auch so gesagt. Ich gehe auch davon aus, dass der Leitung das bewusst ist. Das Problem ist einfach, dass der Kindergarten über kurz oder lang eine neue Gruppe aufbauen will und wir halt nun leider zu den ersten der Gruppe gehören. In den anderen drei Gruppen des Kindergartens gibt es beispielsweise auch Patenschaften, das heißt jedem Neuankömmling wird ein Vorschulkind "zugeordnet", welches sich ein wenig um die Neuen kümmern darf. Die Möglichkeit der individuellen Förderung in der Kleingruppe wird ab September 2014 sowieso nicht mehr (in diesem Ausmaß) gegeben sein, da ja auch unsere Gruppe wieder mit ca. 8 Kindern (3-jährige) aufgefüllt wird. Der Kindergarten möchte, dass dann alle 4 Kindergartengruppen die gleiche Gruppenstärke von ca. 22-23 Kindern haben wird. Also, ich finde es insgesamt einfach nur schade, dass meine Tochter im Kindergarten fast keine Möglichkeit haben wird auf ältere Kinder zu stoßen. Einfach weil ich denke, dass dies (gerade wenn noch eine kleinere Schwester zu Hause ist) schon sehr wertvoll für die Entwicklung sein kann. Schöne Grüße, Maria
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