Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuste, und schon das nächste Posting zu meiner kleinen Tochter Dana (fast 4). Vielleicht erinnern Sie sich, daß ich mit dem Kindergarten sprechen mußte. Man hat mir jetzt gesagt, daß Dana sich sehr verändert hat, nicht mehr "witzig + spritzig" ist, sondern eher still und Aufmerksamkeit negativ einfordert - nach dem Motto: Bevor ich gar keine Aufmerksamkeit bekomme, nehem ich eben begative. Da ja die große Schwester Joana seit letztem Jarh zur Schule geht was eben nicht ganz problemlos läuft (siebe Posting unten), muß sie sicherlich zu Hause zurückstecken und bekommt sicher auch weniger Aufmerksamkeit als vorher. Natürlich gibt es auch immer wieder Machtkämpfe - aber mit welchem Kind in dem Alter hat man die nicht? Nun suchen die Erzieherinnen im Kindergarten den GRund für ihr Verhalten im häuslichen Umfeld. Da Dana sich aber im Kindergarten auffällig verhält hat sie da doch auch ein Problem genügend Aufmerksamkeit zu bekommen, oder? Wenn es mit der Situation zu Hause zu tun hat, würde sie dass doch sicher nicht im Kindergarten ausleben? Ihr wurde auch unterstellt, daß sie in den Situationen negativer Aufmerksamkeit (also wenn sie als einzige nicht aufräumt und dann öfter darauf hingewisen werden muß) grinst und sich einen feixt. Wenn wir zu Hause solche Situationen haben und es dann auch Konsequenzen oder Mecker gibt, dann grinst sie nicht. Läuft hier irgendwas quer oder schätze ich die Situation falsch ein? Nach dem Elterngespräch hielt ich mich für vollkommen unfähig, meine Kinder ordentlich zu erziehen. Die beiden haben auch die große Schwester analysiert, obwohl sie sie gar nicht kennen - wir gehören mit Joana offensichtlich dringend in fachliche Hände... Ich empfinde Dana momentan als energisch und fordernd, sie testet täglich aufs neue ihre Grenzen aus. was zu Machtkämpfen und eben auch zu Streß führt. In meinen Augen bekommt sie auch genug positive Aufmerksamkeit - wenn es ein genug an positivem überhaupt geben kann..... Kann ich mich denn so in meinem Kind täuschen? Ich bin echt verzweifelt und habe das Gefühl ich mache alles falsch und kenne mein Kind nicht. Ich habe auch zu Hause keine Veränderung bemerkt. Sicher hat sie durch viele Krankheitstage, Arztbesuche, OP im Kindergarten jetzt einen anderen Stand - aber kann ich da wirklich was dran ändern? Ist das nicht Sache der Erzieherinnen? Was kann ich tun, wenn andere Kinder Dana's Sprüche mittlerweile langweilig finden und nicht mehr drüber lachen? Wenn ich meine Kollegen jeden morgen mit dem gleichen Spruch begrüßen würde, fänden die das nach dem 4. Mal auch nicht mehr lustig. Bin dankbar für jeden Rat. Liebe Grüße Kerstin
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Es ist stets um Vieles einfacher, die Schuld bei Anderen zu suchen.- Grundsätzlich empfehle ich Ihnen UND den ErzieherInnen, GEMEINSAM nach einer Möglichkeit zu suchen, wie Dana wieder ein ausgeglichenes, zufriedenes, angemessenes Verhalten zeigen kann. Wünscht sie sich mehr Aufmerksamkeit, sollte sie Diese auch erhalten, indem Sie häufiger gelobt wird, statt sie zurechtzuweisen. Dana wird überhaupt keine dummen Sprüche mehr äußern, wenn sie auch ohne sich in den Vordergrund zu stellen zu gemeinsamen Aktivitäten motiviert wird. Erhält sie Lob, Anerkennung und Kuschel-Einheiten, wird sie bald zu ihrer sicheren Orientierung zurückfinden, keine (negative) Aufmerksamkeit mehr einfordern, zufrieden sein und fröhlich mit den anderen Kindern spielen. Lassen Sie sich bitte nicht "den schwarzen Peter zuschieben", sondern handeln Sie Hand in Hand. Liebe Grüße und: Toi, Toi, Toi!!!
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