Rosmarie007
Hallo Frau Ubbens, unsere 3-jährigen Zwillinge drehen direkt im Anschluss auf das Abendessen richtig auf. Sobald sie vom Tisch aufstehen, laufen sie zwischen Küche und Wohnzimmer wie wild hin und her. Es wird gerannt, getobt, gebalgt, gerauft, gelacht, geschubst, etc. Mein Mann kann das nicht mitansehen, da er Angst vor Verletzungen hat, z. B. Kinder stürzen beim Laufen auf den harten Fliesenboden, schubsen sich gegenseitig auf den harten Boden, etc. Außerdem ist ihm das ganze Spiel einfach zu wild. Auf sein Schimpfen und Schreien reagieren sie nicht bzw. sie lachen und sehen es als Teil des Spiels. Also beendige ich das Ganze, damit die Situation nicht eskaliert. Ich beginne dann mit dem Bettgehritual und gehe mit den Kindern ins Bad. Danach dürfen sie mit Papa ihre Sendung schauen und ich begleite sie dann in den Schlaf. Beim Bettgehritual sind sie super brav und schlafen auch brav ein. Meine Frage: sollen wir das Toben tatsächlich immer gleich unterbinden? Ich finde, dass sich Kinder mal austoben dürfen sollen. Aber ja, es kann was passieren, das möchte ich auch nicht.. Oder wie können wir es machen, damit es direkt im Anschluss ans Essen nicht stressig für meinen Mann wird? Was kann ich den Beiden zum Auspowern anbieten? Wir sind nachmittags auch immer draußen, das kommt nicht zu kurz. Vielen Dank.
Liebe Rosmarie07, legen Sie den Kindern eine Turnmatte oder eine Matratze im Kinderzimmer auf den Fußboden. Da können die Beiden dann nach Herzenslust toben. Vielleicht teilen sich Ihr Mann und Sie auf. Einer räumt den Tisch ab und der andere geht mit ins Kinderzimmer, um das Austoben zu begleiten. Dann darf auch mal von einem Hocker auf die Matratze gehüpft werden usw.. Oder Sie krabbeln zu Dritt oder Viert hintereinander her durch die Wohnung, ahmen Tiere nach und hüpfen wie ein Frosch, watscheln wie eine Ente etc.. Viele Grüße Sylvia
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