E@B
Frage 1: Unser Sohn ist 2,5 Jahre alt, sprachlich sehr weit. Uns fällt seit längerem auf, dass er fast nur quengelt. Ob auf dem Spaziergang, ich ihn beim Treppe runterlaufen nicht auf den Arm nehme oder wenn das Essen noch nicht ganz fertig ist. Sehr häufig auch wenn etwas nicht sofort klappt, z.B. ein Puzzle. Es gibt noch so viele Situationen. Er quengelt über den Tag verteilt wirklich viel. Unsere Tochter ist 14 Monate alt und quengelt auch viel. Was machen wir falsch? Bzw. was könnten wir verbessern? Warum quengeln unsere Kinder so viel? Frage 2: Unser Sohn kommt im Sommer mit 3 Jahren in den Kindergarten. Er ist extrem schüchtern was andere Menschen betrifft. Selbst bei Oma und Opa braucht er immer eine Aufwärmphase. Woanders ohne Mama oder Papa war er noch nie und wollte auch nicht, auch nicht bei Oma und Opa. Wir möchten ihn auch nicht zwingen. Ich mache mir Sorgen dass die Eingewöhnung im Kindergarten nicht klappt. Können wir im Vorfeld irgendetwas tun? Was machen wir, wenn die Eingewöhnung nicht klappt? Selbst die Nachbarn schaut er noch nicht einmal an. Auch unsere Putzfrauen die in regelmäßigen Abständen kommen schaut er nicht an und redet nicht. Wenn wir allein sind sagt er mir, dass er alle nicht mag. Es ist aber nie etwas vorgefallen. Er war schon als Baby so schüchtern. Besteht die Hoffnung, dass es im Kindergarten bei schüchternen Kindern doch ganz unkompliziert klappt? Mit anderen Kindern zu spielen hat er zur Zeit noch gar kein Interesse. Er spielt nur mit seinem älteren Bruder und mit seiner kleinen Schwester. Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Einschätzung und Ihre Tipps!
Liebe E@B, in Situationen, in denen es darum geht, dass das Puzzle nicht so klappt usw., sollten Sie das Quengeln ignorieren. Ihr Sohn findet für das Quengeln keine Zuhörer, also lohnt es sich auch nicht. Beim Treppensteigen usw. bitten Sie Ihren Sohn, das Gemeinte ohne Quengeln zu wiederholen. "Wenn du es ohne zu quengeln gesagt hast, nehme ich dich auf den Arm." Haben Sie die Geduld, abzuwarten, bis sich Ihr Sohn entschließen kann, seinen Wunsch im normalen Ton zu äußern. Ihre Tochter wird sich das Quengeln womöglich bei ihrem Bruder abgeguckt haben. Sie hört diesen "Ton" ja häufig. Noch kann sich Ihre Tochter nicht sprachlich ausdrücken, so dass Sie bei ihr auf das Quengeln reagieren sollten. Ist sie etwas älter, verfahren Sie bei ihr ebenso wie beim Bruder. Ihr Sohn hat noch ein halbes Jahr Zeit, seine Zurückhaltung abzulegen. Warten Sie diese Zeit gelassen ab. Besuchen Sie mit Ihrem Sohn einen Spielkreis, ein Eltern-Kind-Turnen o.ä.? Auch wenn sich Ihr Sohn dort nur schüchtern bei Ihnen aufhält, kommt er zumindest schon einmal in Kontakt mit Situationen, bei denen mehrere Kinder beisammen sind. Dies kann für einen Kindergarteneinstieg förderlich sein. Viele Grüße Sylvia
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