Keine Milch = Trotzanfall

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Keine Milch = Trotzanfall

Hallo, mein Sohn 23 Monate hatte mal ein paar Wochen ohne Milch in der Nacht durchgeschlafen, als er krank war waren es dann statts einer Flasche (stark verdünnt nur ein Löffel auf 200ml) plötzlich 2 Flaschen. nun ist es oft so das er zwischen 0 und 3 Uhr die 1. Flasche bekommt und um 6 Uhr noch eine will, heut hab ich mich durchgesetzt er bekam einen Trotzanfall, dann lag er noch bei mir im Bett (war wieder freidlich) aber das sclafen war soit um 5.25 vorbei, snst schlafen wir bis 7 / 8 Uhr. ist es das Wert? Da geb ich ihm doch lieber nochmal eine verdünnte Milch und schlafe weiter? was meinen sie, mehr verdünnen geht ja kaum mehr und wenn wir dann nur bei wasser sind lehnt er dies ab. er versteht aber warum ich sauer war, aber seine gewohnheit oder durst danach ist so groß. ich bin am verzweifeln aber wenn ich manchmal höre das auch 3 jährige nachts noch ne flasche bekommen.... lg

Mitglied inaktiv - 05.04.2011, 08:52



Antwort auf: Keine Milch = Trotzanfall

Hallo aprilkind2009 Bitte üben Sie tagsüber mit Ihrem Sohn das Trinken aus einem Trinklernbecher, den Sie dann entweder gleich abends oder nach seiner 1., nächtlichen Flasche auslaufsicher in greifbare Nähe zum SELBER-Trinken stellen können. Die 1. Flasche können Sie dann auf die gleiche Weise ersetzen, wenn er den trinklernbecher annimmt. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 06.04.2011



Antwort auf: Keine Milch = Trotzanfall

Hallo, meine Kinder hatten in den ersten zwei Lebensjahren auch immer noch nachts Hunger und brauchten ein Fläschchen. Auch morgens waren sie über Jahre hinweg schon um 6 Uhr oder sogar früher fit und hatten wieder Hunger. Das ist normal und nichts Seltenes. Wenn Dein Kind nicht übergewichtig ist, brauchst Du die Milch dabei doch nicht zu verdünnen. Milch ist in den ersten Lebensjahren wichtig für das Knochenwachstum der Kinder, daran muss man nicht sparen. Ich würde nachts keine Machtkämpfe ausfechten. Dein Sohn hat ja nicht Hunger, um Dich zu ärgern, sondern einfach, weil er Hunger hat - nicht mehr. Ich habe meine Kinder nie schreien lassen, auch wenn die Nächte manchmal anstrengend waren. Im Nachhinein bin ich sehr froh darüber, und auch ein bisschen stolz. Irgendwann werden die Nächte besser, wirst sehen. LG

von Hexhex am 05.04.2011, 10:41



Antwort auf: Keine Milch = Trotzanfall

hallo, nachts hab ich ihn auch noch nie schreien lassen. nur als er heute dann nach 2,5 stunden schon wieder eine milch wollte. ich verdünne es weil die kinder ja nicht zuviel milch trinken sollen und er abends vor dem schlafen schon eine flasche unverdünnte milch bekommt und tagsüber auch noch milchprodukte! ich weiß nicht ob es hunger ist, er isst zwar wenig tagsüber aber auch als er besser gegessen hatte wollte er sie , denk es ist eher eine einshlafhilfe, er wrd wach und ruft gleich milch.manchmal denk ich auch wenn er nachts 2 flaschen trinkt ist er tagsüber davon satt. wenn ich ihm eine unverdünnte nachts gebe wird er genauso schnell wach. wann hat das bei deinen kinder dann aufgehört ? einfach so von alleine, ich denk immer er ist es ja so gewöhnt und will das dann noch mit 6 ;) lg

Mitglied inaktiv - 05.04.2011, 13:06



Antwort auf: Keine Milch = Trotzanfall

er trinkt tagsüber aus normalen becher und trinklern flaschen. biete ich ihm wasser in der nacht an schreit er nur nach milch.(da reicht ihm aber 1 löffel und viel wasser) kann ich denn da auch verdünnte milch über die ganze nacht hinweg drin stehen lassen bei 18-20 grad in schlafzimmer in der nacht? lg

Mitglied inaktiv - 07.04.2011, 20:50



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Wie reagieren bei Trotzanfall?

Hallo :) Meine Tochter (20 Monate) ist eigentlich meistens ein liebes, ausgeglichenes Kind... Derzeit haben wir allerdings ein Problem, wobei ich nicht weiss, wie ich mich richtig verhalten soll. Hier eine spezielle Situation: Wir sind im Einkaufszentrum, sie sitzt im Buggy...Möchte irgendwann selber laufen, ich nehm sie raus und an die Hand. ...


Wie sollte ich bei einem Trotzanfall reagieren?

Ich fühle mich mit den Trotzanfällen meiner 3-jährigen Tochter überfordert. Gut wäre sicher, ich könnte ruhiger bleiben. Beispiel heute: Der Morgen verläuft zunächst ruhig. Sie hat ausgeschlafen, im Bad mitgemacht, sich allein angezogen, gemeinsames Frühstück. Dann ein kleiner Auslöser: Sie wollte die Stiefel allein anziehen, was nicht so gekla...


Schnuller gegen Trotzanfall

Liebe Frau Ubbens, unser 19 Monate alter Sohn kommt langsam in die Trotzphase und reagiert daher nun manchmal sehr energisch und wütend, wenn es nicht nach seinem Willen geht. Da er vom Charakter her ein eher ruhiges und sehr "braves" Kind ist, finde ich es wichtig, dass er nun allmählich seinen eigenen Willen entdeckt und es deutlich zum Ausdru...


Wie mit heftigem Trotzanfall umgehen

Hallo, unsere Tochter wurde Anfang Dezember 3 Jahre alt. Seit einigen Wochen fallen Trotzanfälle sehr stark aus. Auslöser kann alles Mögliche sein. Sie weint, kreischt und schreit dann richtig und ist eigentlich auch nicht mehr ansprechbar. Wenn wir sagen, dass sie sich beruhigen und normal mit uns sprechen soll, dringen wir gar nicht zu ihr durch...


wie kann ich den trotzanfall verkürzen?

Liebe Frau Ubbens, Meine Tochter ist 3 1/4 Jahre alt und geht seit September in den Kindergarten. Für sie ist es eine große Herausforderung weil sie vorher von mir nur sehr selten getrennt war und vom Typ her sehr schüchtern, ängstlich und geräuschempfindlich ist. So viel zu ihrem Hintergrund. Seit ca zwei Wochen bekommt sie Trotzanfälle, die ...


Wie reagiere ich am besten bei diesem Wut- / Trotzanfall?

Hallo Frau Ubbens, Seit einigen Tagen wacht unsere Tochter (1 Jahr, 8 Monate) morgens schon sehr früh auf. Heute war es 5 Uhr. Scheinbar möchte sie dann ihre Milch trinken, denn sie zeigt in Richtung Küche. Da es mir aber um 5 Uhr noch deutlich zu früh ist zum Aufstehen, möchte ich ihr die Milch nicht machen. Ich denke auch, dass sie dana...


Kleinkind hat Trotzanfall - Baby erschreckt sich

Guten Tag, Ich habe zwei Kinder, die "Große" ist 3 Jahre und das Kleinere ist gerade 1 Jahr geworden. An die Trotzanfälle der Großen bin ich ja schon gewöhnt, und kann auch schon viel ruhiger darauf reagieren, umlenken, ablenken, vermeiden etc. Solange nur ich davon betroffen bin, ist es nicht so das Problem. Das eigentliche Problem ist, dass...


Trotzanfall

Liebe Frau Ubbens, Mir sind Regeln sehr wichtig und unser Sohn 1,5 hält sich daran. Zb ist eine Regel, dass er ein Spielzeug erst aufräumen muss, bevor er das nächste holen kann. Das machte er bisher immer, zwar manchmal mit kleinerem Gemecker und Hilfe aber er machte es sehr schnell und zuverlässig. Wutanfälle hatte er bisher eher beim A...


Antwort Trotzanfall

Liebe Frau Ubbens. Danke für ihre Antwort bezüglich des Trotzanfälle meines 1,5 Jährigen Sohnes beim Lego aufräumen. Genau so mache ich es auch immer wie Sie sagen: Ich biete ihm gemeinsames Aufräumen an, aber dies hat ja eben beim Anfall nicht geklappt. Meine Frage: Wie reagiere ich im Trotzanfall, er schreit und ist dann nicht mehr anspr...


Umgang mit Trotzanfall

Guten Tag, mein Sohn ist 15 Monate und seit ein paar Wochen trotzt er sehr stark. Er wirft sich bei Kleinigkeiten auf den Boden und schreit wie verrückt. Er ist dabei sehr laut und er tut mir leid. Wie kann ich mit der Trotzphase am besten umgehen? Gibt es konkrete Tipps? Zum Beispiel fahren wir oft mit seinem Dreirad. Wenn wir aber wohin müs...