Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, hier gibt es einige Fragen bzgl. des Einschlafproblems bei Kleinkindern; jedoch konnte ich für mich keine passende Antwort rausziehen. Deshalb muss ich Sie auch einmal mit meinem "Problem" konfrontieren. Meine Tochter wird am 5.10. 2 Jahre alt. Bisher gab es wirklich noch nie Probleme mit dem Einschlafen. Sie schlief bisher immer nach unserem Abendritual: Schlafanzug anziehen - Essen - viertel Std. spielen und Buchlesen ein, nachdem mein Mann und ich sie gemeinsam ins Bett gebracht und gute Nacht gesagt haben. Nun vor ca. 2 Wochen fing es an, dass sie sich schon beim hinlegen geweigert hat und sofort wieder aufgesprungen ist und starkt geweint hat. Die ersten drei Tage hab ich sie ein bisschen Weinen lassen um zu sehen, ob sie sich alleine beruhigt. Sie hat ja auch ihren heiss geliebten Kuschelhund, der sie tröstet und braucht auch noch ganz dringend einen Schnuller. Aber am dritten Tag war es dann vorbei mit selbst beruhigen. Ich bin dann immer wieder rein, hab sie rausgenommen und sie hat sich dann in meiner Nähe total wohl gefühlt, sich beruhigt und ist in meinem Arm eingeschlafen. Legte ich sie dann so ins Bett, ging das Gebrülle wieder los. Mittlerweile nehme ich sie nicht mehr raus, halte aber zum Einschlafen die Hand und muss noch ca. 1/2 Std. bei ihr bleiben, bis ich mich dann rausschleichen kann. Sie schläft dann bis auf einige sehr wenige Ausnahmen bis zum Morgen durch. Ich würde auch sagen, sie hat tagsüber keine so große Hektik oder Eindrücke, die sie so durcheinanderbringen würden, dass sie nicht einschlafen kann. Los ging es allerdings mit der Sache, wo der Papa Urlaub hatte und sie oftmals erst gegen 21:30h ins Bett ist. Jedoch machte sie auch hier nicht einen übermüdeten Eindruck, so dass sie den toten Punkt schon überwunden hätte, etc.. Der Urlaub ist ja jetzt auch schon wieder 1,5 Wochen vorbei und es hat sich nichts geändert. Am Tag braucht sie noch 2 Std. Schlaf, den sie jedoch meist erst ab ca. 14h hält. Vorher ist sie irgendwie nicht ins Bett zu bringen............... Also, wie gesagt, wir können uns momentan nicht erklären, was das sein könnte. Definitiv wissen wir nur, dass sie unsere Nähe zum Einschlafen braucht. Desweiteren hätte ich noch eine Frage dazu, warum die Kleine manchmal so ablehnend gegen Papa ist. Manchmal darf er nicht Windeln wechseln, nicht Zähneputzen, nicht mit ihr spielen etc.. Da tut mir mein Mann manchmal richtig Leid, wenn sie so abgeneigt ist. Er bemüht sich sehr um sie, aber sie ist manchmal ganz schön "hart" zu ihm. Wochentags sieht er sie abends noch ca. 1,5Std. und an den Wochenenden. Vielen Dank für ihre Mühe. Grüße Sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra Bitte versuchen Sie, den Mittagsschlaf früher beginnen und kürzer verlaufen zu lassen, indem Sie Ihre Tochter nach 1 Std. sanft (mit Alltagsgeräuschen?) wecken. Wandeln Sie ihn evtl. in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen in einer Kuschelecke um, sodass sie abends auch wirklich müde genug zum Einschlafen ist. Ist sie im Urlaub erst gegen 21.30Uhr ins Bett gekommen, sollten Sie diese Zeit sehr behutsam (im 15Min.-Takt?) ca. alle 2-3 Tage vorverlegen. Nehmen Sie sie möglichst kein 2.Mal wieder aus ihrem Bett heraus und sagen Sie ihr, dass Sie in der Küche, im Wohnzimmer o.Ä. noch Etwas erledigen müssen, bevor Sie ihr dann noch einen Kuss geben werden. Lassen Sie die Zimmertür ein wenig geöffnet, sodaß Ihre Tochter auch Sie hören kann und gehen Sie später noch mal zu ihr, wenn sie vermutlich schon schläft. Rufen Sie ihr zwischendurch lediglich ein paar tröstende Worte zu, damit sie merkt, dass sie nicht alleine gelassen wird. Liebe Grüße und: bis bald?
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