Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Ich dachte mein Sohn (2 1/2) hätte diese Phase hinter sich gelassen. Aber sie hat nun, etwa 1 Monate später wieder Angefangen. Hauen, Kneifen, Beißen. Und das tut ganz schön weh, mehrmals täglich kommen solche Attacken, er läuft nach mir und beißt in den Oberschenkel, wir spielen und er haut mich ins Gesicht. Er sitzt auf dem Schoß und kneift ins Gesicht, mit dem Finger in die Augen. Es ist einfach schlimm, nicht nur bei meinem Mann und mir - auch die Omas und Opas leiden darunter. Und sogar andere, schonmal geht er einfach zu einem Kind oder einem anderen Erwachsenen und legt los. Die Reaktionen sind unterschiedlich. Aber es ist uns nur peinlich und ärgerlich dazu die Verzweiflung was wir tun können. Wir verstehen auch nicht warum er das macht. In manchen Situationen könnte es Übereifer sein oder er versucht so Zuneigung auszudrücken. Wenn er zu spielenden Kindern geht und einen auf den Kopf haut denke ich schonmal es ist ein Versuch Kontaktaufnahme. Was natürlich nie so angenommen wird. Die Kinder reagieren Null oder weinen. Gewehrt hat sich leider noch keins (vielleicht wärs besser). Wir fragen uns ständig was wir tun können. Haben schon soviel ausprobiert. Vom "nein" mit Handfesthalten, Ignorieren, Situtaion ändern, aufs Zimmer schicken, Lieblingsspielzeug gewisse Zeit wegnehmen-nach Androhung, bis hin dazu ihm einen auf die Finger zu geben oder (leichter) zurückkneifen. Es geht doch so nicht weiter. Er versöhnt sich auch meist wieder, streichelt über die gebissene Stelle oder gibt ein Küsschen drauf. Andere Kinder wollen das natürlich nicht, wenn der sich wieder nähert ergreifen sie die Flucht. Schonmal denke ich das hat er schon so inne - verletzen, entschuldigen, ok. Bitte geben Sie uns ein paar gute Tips wie wir das endlich hinkriegen oder was wir sonst unternehmen können. Danke! eine verzweifelte Maria-Luise
Christiane Schuster
Hallo Maria-Luise Ihr Sohn wird dieses Verhalten aus einer Unsicherheit heraus zeigen. Sobald Sie beobachten, dass er auf andere Kinder oder auf Sie zusteuert, nehmen Sie ihn liebevoll an die Hand und zeigen Sie ihm konkret, über welche Gestik sich sein Gegenüber freuen würde. Führen Sie seine Hand beim Streicheln; möchte er spielen, trinken..., bitten Sie ihn, dem Gegenüber ein Spielzeug, einen Becher..., zu reichen. Zeigen Sie anschließend Ihre Freude über sein angemessenes soziales Verhalten. Da Ihr Sohn schon weiß, wofür der Pipi-Topf und das WC gedacht sind, besorgen Sie mit ihm gemeinsam einen Kinder-Toilettensitz und setzen, bzw. führen Sie ihn zu geregelten Zeiten (vor und nach dem Schlafen o.Ä.) zur Toilette. Bieten Sie ihm evtl. ein Klo-Buch an. In der übrigen Zeit rate ich Ihnen zu einer Trainingswindel. Es wird nicht lange dauern, bis er dann von sich aus und voller Stolz ALLEINE auf die Toilette geht, wenn er bei jedem noch so geringen Erfolg ein großes Lob erhält. Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich hätte da noch eine Frage zum andere Thema: Setze ich Ihn aufs Töpfchen macht er auch was, es interessiert ihn und er findet es auch interessant. 2 Tage ohne Pampers haben aber in Sachen Trockenwerden nichts gebracht. Ihn haben die nassen Klamotten nicht gestört, außer das lästige Umziehen. Ist er noch nicht weit genug dafür?
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