Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Gespräch im Kindergarten

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Gespräch im Kindergarten

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Unsere Tochter ist 3 Jahre und 3 Monate. Sie geht seit 2 Monaten in den Kindergarten und es gefällt ihr super. Sie ist ein braves, pflegeleichtes und vernünftiges Kind. Sie kann bereits die Buchstaben des Alphabetes erkennen, ihren Namen schreiben, redet komplette Sätze mit 8 Buchstaben seit sie 1,5 Jahre alt ist. Wenn irgendwo was rumliegt räumt sie es gleich weg, macht die Schranktüren zu, legt ihre Wäsche zusammen usw. Wir hatten nie Probleme, auch bei anderen Leuten ist sie lieb und für ihr Alter eher zu vernünftig. Nun gab es heut im Kindergarten einen Vorfall. Sie hatte ihre Kleidung vollgespuckt und als ich die Erziherin fragte was los war meinte sie, sie hatte einen Trotz-Anfall und hat dadurch gespuckt! ich erstmal wie bitte, das hatte sie ja zu Hause noch nie und schon gleich nicht dass sie gespuckt hat !?!?! Sie ist dann nicht weiter drauf eingegangen und meinte, wir können uns ja mal zusammensetzen wenn sie nicht mit dabei ist, dann können wir besser reden. Ich stand erstmal geschockt dort weil ich das absolut nicht kenne, und hab ihr das auch so gesagt der Erzieherin. ich fragte dann ob sie sich schlimm aufführt oder wie, sie meinte dann naja sie tickt jezt zwar nicht komplett aus aber sie kann sehr trotzig sein. Wieso macht sie das zu Hause nicht und sonst auch nicht und ist sonst so vernünftig und lieb und im Kiga ganz anders????? Werde mit der Erzieherin nochmal reden denn das liegt uns schon im Magen, haben immer drauf geachtet unsere Tochter gut zu erziehen und sind stolz auf sie und dann hört man sowas Kann es sein dass sie evtl. hochbegabt ist und sie unterfordert ist? Sie ist mit überwiegend 2-3 jährigen in einer Gruppe. älter als 3 ist niemand. Und für ihr alter entspricht sie vom Denken her eher 5 Jahre. haben Sie eine Meinung dazu? Wäre Ihnen dankbar. Ist jetzt etwas viel geworden aber ich wollte alles so genau wie möglich schildern damit Sie sich ein Bild machen können Vielen Dank


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Hallo Ratsuchende Meiner Ansicht nach wurde Ihrer Tochter Etwas verboten oder weggenommen, ohne dass sie eine Begründung dafür erhielt, was sie zu Hause bestimmt immer erhält. Dadurch war sie so verunsichert, dass sie die Beherrschung verloren hat.- Bitte bewerten Sie diesen Vorfall nicht über, wenn Ihre Tochter ihn nahezu schon vergessen hat. Informieren Sie evtl. darüber, dass die Erzieherin auf recht viele Kinder zu achten hat, sodass nicht genügend Zeit bleibt, um über Alles ausführlich zu sprechen.- Auch wenn Ihre Tochter in der kognitiven Entwicklung ihrer Altersgruppe ein wenig voraus ist, wird es sicherlich bei ihr Schwachpunkte geben, auf Die sie darum ein besonderes Augenmerk richten sollten. So wird sie lernen müssen, auch in einer Gruppe ihre individuelle Position zu finden und zu verteidigen; sie muss lernen, ihre Gefühle und Stimmungen angemessen auszudrücken usw. Liebe Grüße und: bis bald?


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