Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unsere Tochter (bald 3) hat seit 4 Wochen einen Bruder. Seitdem er auf der Welt ist, benimmt sie sich anders als vorher, was auch den Erzieherinnen in ihrem KiGa aufgefallen ist. Zu Hause ist sie sehr launisch, ändert ihre Meinung jede Minute...wenn sie z.B. sagt, sie möchte Milch trinken, trinkt sie einen Schluck davon und will dann Wasser oder Tee trinken. Kurz gefasst: sie beschäftigt uns, damit wir uns mit dem Baby nicht beschäftigen können. Ich habe schon versucht, sie in die Pflege ihres Bruders einzubeziehen und das macht ihr Spaß, aber trotzdem bekommt sie sehr oft solche Anfälle, obwohl sie meiner Meinung nach sogar zu viel bekommt. Wenn ich ihr sage, sie soll ihre Schuhe ausziehen, Spielzeug aufräumen, also Sachen, die sie vorher sehr gerne gemacht hat, fängt sie an, hysterisch zu weinen. Jetzt meint der KiGa, ich sollte sie dort früher abholen, weil sie ja merkt, dass ich jetzt mit dem Kleinen zu Hause bin. Andere konkrete Tipps wie ich dieses Verhalten in Griff bekommen soll, kamen leider nicht. Von diesem Vorschlag halte ich, ehrlich gesagt, nicht viel, da ich der Meinung bin, dass man den Alltag der Kinder nicht durcheinander bringen sollte, da ich ja nächstes Jahr wieder arbeiten gehe und dann ist nichts mehr mit früher abholen. Außerdem kann ich mich, bevor der Papa nach Hause kommt, der mir das Baby abnimmt, mit ihr nicht so viel und intensiv beschäftigen... Wie ist Ihre Meinung dazu? Sie fragt übrigens jeden Morgen nach dem KiGa und geht sehr gerne hin. Geht diese Phase irgendwann vorbei und wie kann ich ihr helfen? Vielen Dank für die Hilfe und Grüße von der verzweifelten Ivanka
Christiane Schuster
Hallo Ivanka Zunächst einmal: Meinen HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu Ihrem 2.Kind!!:-)) Bitte lassen Sie Ihrer Tochter noch ein wenig Zeit, sich an die veränderte Familien-Situation zu gewöhnen. Freuen Sie sich mit ihr, auch schon eine "große" Tochter und ein Kiga-Kind zu haben und loben Sie verstärkt ihr Können, ihre Hilfsbereitschaft usw. Geben Sie ihr das Gefühl, als große Schwester einfach unentbehrlich zu sein und genauso geliebt und akzeptiert zu werden, wie vor der Geburt ihres Bruders. Erwarten Sie bitte von ihr noch keine Rücksichtnahme, die sie als 3-jähriges Kleinkind noch nicht leisten kann. Schenken Sie ihr nach Möglichkeit eine Babypuppe, die sie immer dann versorgen DARF, wenn Sie das Baby betreuen (müssen). Zeigen Sie ihr auch wie stolz Sie darauf sind, dass sie im Kiga viele Lieder, Spiele usw. lernt, die sie später ihrem Bruder dann beibringen DARF. Auch sollten Sie ihr erlauben, immer mal wieder ein Kind aus ihrer Gruppe nach Hause zum Spielen einzuladen. Mehrarbeit wird es für Sie gewiß nicht sein, da Sie diese Nachmittage mit Ihrer Tochter planen und Damit die Vorfreude wecken können und sie dann beschäftigt ist. Ihre Tochter früher als bisher aus dem Kiga abzuholen halte ich genauso wie Sie und aus den genannten Gründen für ungeeignet. Viel Geduld, liebe Grüße und: bis bald?
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