Mitglied inaktiv
Hallo, ich wollte mich mal bei Euch erkundigen, wie sich eure Kinder in den Kindergarten haben integrieren lassen. Bei uns ist Folgendes: Meine Tochter geht seit März d. J. in eine "Minigruppe" der 2-3jährigen, welche an den Gemeindekindergarten angeschlossen ist. Sie sollte eigentlich im September zum Kindergartenbeginn in eine der beiden Regelgruppen wechseln, jedoch wurde ihr Platz verschusselt und nun hängt sie noch in der Minigruppe fest, in der hauptsächlich 2jährige sind. Alle anderen Kinder, die mit ihr dort waren, sind in die anderen Gruppen gewechselt. Die Erzieherinnen meinen, ihr täte das sowieso gut, denn in einer Gruppe mit 20 Kindern wäre sie "noch" überfordert. Heute habe ich die Erzieherinnen mal angesprochen wie es so läuft, da nächste Woche Mittwoch ein Elterngespräch ansteht, in dem der Wechsel in eine der Regelgruppen besprochen wird, da wohl eine der Mütter mit ihrem Kind umzieht und dadurch nun in baldiger Nähe ein Platz frei werden wird. Auf alle Fälle habe ich beim Abholen beobachtet, dass meine Tochter immer bei einer der beiden Erzieherinnen steht, um nicht zu sagen, fast an ihren Oberschenkeln klebt. D.h., ich sehe sie eigentlich nie im beschäftigten Zustand, sprich im Sandkasten spielen oder mit anderen Kindern spielen, etc.. Sie ist einfach sehr stark an ihre beiden Bezugspersonen gebunden. Auch meinen die Erzieherinnen, dass sie sie immer auffordern müssen, "komm, mal doch mal was", tu dies oder das,..............- dass es einfach sehr selten ist wo sie sich wirklich selber etwas sucht. Manchmal gehen die Erzieherinnen auch rüber mit ihr, in eine der Regelgruppen, aber sie interressiert sich offenbar nicht sonderlich für die anderen Kinder. Auch die Pause ist etwas "blöd", da sich da alle Kinder aus dem ganzen Kindergarten abwechselnd in der Küche treffen. Dort passen dann immer wieder andere Erzieher auf die Kinder auf. Wenn die beiden Erzieherinnen meiner Tochter nicht eingeteilt sind zum aufpassen, dann schafft sie es fast nicht, einen halben Apfel zu essen. Sie will dann gleich wieder raus und in ihre sichere Gruppe ........................ Also, kommt sie natürlich immer mit einem Mordshunger nach Hause.......... Ansonsten würde ich meine Tochter als ein liebes, intelliegentes Mädchen bezeichnen, welches sich nicht so sehr gerne in den Vordergrund stellt, sondern eher beobachtet. Privat treffen wir uns 1-2 mal wöchentlich mit anderen Kindern zum Spielen. D.h., Kontakt zu anderen Kindern ist auch privat da. Natürlich spiele ich auch in der restlichen Zeit sehr viel mit ihr alleine. Aber kann das sein, dass sie deshalb so sehr auf Erwachsene fixiert ist? Entschuldigt, dass ich hier so viel schreibe, aber mich bedrückt das schon ein bisschen, dass sie nur den Anschluss zu den Erziehern sucht............... Sie wurde übrigens jetzt am 5. 10. 3 jahre alt. Wie war das bei Euch, waren Eure Kinder auch so und hat sich das irgendwann von alleine geregelt und haben Freunde gefunden? Vielleicht könnt ihr mir ja dazu Eure Erfahrungen schreiben. Viele Grüße und danke für Eure offenen "Ohren" Sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra Damit Ihre Tochter sich in der Kiga-Gruppe zunehmend von den Erzieherinnen lösen kann, halte ich es für sinnvoll, ein etwas älteres Kind aus der Gruppe um die Funktion eines "Schutzengels" , bzw. eines Beschützers zu bitten. Wechselt Ihre Tochter aus der Mini-Gruppe in die "richtige" Gruppe, kann es durchaus geschehen, dass sie sich plötzlich groß fühlt, sich am Verhalten der übrigen Kinder orientiert und sich von "Jetzt bis Gleich" viel selbstständiger verhält.:-) Viel Erfolg, sorgenarmes Wochenende und: bis bald?
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