Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, mein Sohn (8,5 Monate) dreht sich seit er 5 Monate ist vom Rücken auf den Bauch. Dies ist bisher leider der einzige motorische Meilenstein geblieben. Er liegt dort, freut sich kurz, dass er es geschafft hat, danach kann ich ihn noch so 10-20 Minuten mit verschiedenen Spielen bei Laune halten, aber dann fängt er an zu weinen. Ich muss ihn entweder auf den Schoß nehmen und weiter mit ihm Spielen, oder ihn auf dem Arm nehmen, damit er von dort auf Entdeckungsreise gehen kann. Das geht nun so seit 3,5 Monaten. Da er sehr groß ist, wiegt er inzwischen über 10 kg und ich kann ihn langsam nicht mehr tragen. Den Tragesack mag er nicht, offenbar fühlt er sich dort eingeengt. Wenn ich ihn zurück auf den Rücken lege, schreit er erstrecht. Offenbar ist er frustriert, weil er nicht selbständig robben oder sich aufsetzen kann. Wenn ich mich in irgendeiner Form von ihm entferne schreit er auch. Ich habe deshalb keine Idee mehr wie ich ihn tagsüber beschäftigen kann ohne ihn ständig mit mir rumtragen zu müssen. Haben Sie einen Tip? Wie lange kann das noch so gehen?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da Ihr Sohn bereits selbst nicht mehr zufrieden ist, nur auf dem Rücken oder Bauch zu liegen, wird das Krabbeln nicht mehr lange auf sich warten lassen. Legen Sie Ihren Sohn möglichst in ein gemütliches und Sicherheit vermittelndes Laufgitter oder Reisebett und bieten Sie ihm etwas klingendes Spielzeug an, wie z.B. einen Stoffball, nach dem er zu greifen versuchen wird. Lenken Sie ihn immer mal wieder mit ein paar tröstenden Worten, einem Lied, einem Fingerspiel oder einem kurzen, gemeinsamen Spiel von einer beginnenden Unzufriedenheit ab. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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